Samstag, 29. August 2009

Zu Recht!

Nun ernten wir den gerechten Lohn für unser Schaffen: einen Zeitungsartikel in Glocke und Co. Du kannst kann, wenn du denn unbedingt willst, mich auch auf einem Foto dort sehen. Eventuell wird nun die Geschichte auch in der BILD erscheinen, Verhandlungen dazu laufen noch. Auch ein Film ist nicht ausgeschlossen, doch sind wir uns da über die Besetzung nicht einig; Ich wollte eher, dass Leo DiCaprio mich spielt, die Kollegen aber irgendwie nicht. Nur auf Wolfgang Pedersen als Regi haben wir uns bisher geeinigt. Schauplatz soll der Originale sein, mit entsprechender technischer Bearbeitung im Studio, sprich Berge im Hintergrund, Schnee und Eis...

Donnerstag, 27. August 2009

Ziel des Blogs

Ja, Leser, du wirst dich bestimmt schon mal gefragt haben, was überhaupt das Ziel ist, was ich hiermit verfolge. Es ist nicht etwa gesellschaftliche Akzeptanz (die werd ich eh nie bekommen), nicht die gierige Sucht nach Ruhm und Erfolg (die nu wirklich nicht), auch nicht finanzieller Zuwachs (der eh gleich Null ist). Nein! Es geht mir einzig und allein darum, lieber Leser, DIR den Tag zu versüßen!

Noch ein paar Anmerkungen zu gestern

p.s.
Anmerkung Autor für Verleger: Danke fürs zensieren meines Textes!
Anmerkung Verleger für Autor: Was willst du denn, Schreibling! Du hast nichts zu melden!
Anmerkung Autor für Verleger: Eh, ma ehrlich, ohne mich läuft hier garnichts!
Anmerkung Verleger für Autor: Falsch, du wärst nichts ohne uns, du kannst ja nicht mal "gar nicht" richtig schreiben.
Anmerkung Autor für Verleger: Nadann geh ich halt, du Schwein, und nehme mein brillantes Konzept gleich mit!
Anmerkung Verleger für Autor: Ach komm, sei doch vernünftig! Benutze deinen Verstand! Du und ich, wir sind dieselbe Person, wir können uns nicht trennen!
Anmerkung Autor für Verleger: Ach so, ja, sry, voll vergessen... War auch nich so gemeint!
Anmerkung Verleger für Autor: Auf hoffentlich weiterhin fruchtbare Zusammenarbeit!
Anmerkung Autor für Verleger: Jau!

Mittwoch, 26. August 2009

Die türkise Mistkarre...

... gefällt mir langsam ( und das ist das richtige Wort in diesem Zusammenhang) immer besser. (Man beachte: den ersten Satz in der Überschrift angefangen, das gabs auch noch nie!) Damit ist, für alle, die es noch nicht mit eigenen Augen sehen konnten, unser Dienstwagen gemeint. (Stichwort Dienstwagen, natürlich rechnen wir, wie Ulla Schmidt, alle Fahrten korrekt ab! Scherz. Also, dass Ulla Schmidt die richtig abrechnen würde, war ein Scherz, Leser, musste aufpassen.) Auf jeden Fall kann man damit super über Wiesen rasen (Anmerkung des Veröffendlichers: hier hat der Autor, der eigentlich der gleiche ist, wie der Publisher, ein megaschlaues Wortspiel eingebaut. Danke dafür an dieser Stelle, hab auf dem Boden gelegen, Autor!) und dann Vollbremsungen machen. Ebenso ist dies auch im Rückwärtsgang möglich. (Anmerkung des Autors für den Publisher: Zu viele Klammern verbaut, bitte um Kürzung!) (Anmerkung des Publishers: Aus Platzgründen wird die letzte Klammer des Autorentextes in Zukunft ausgelassen.)

Dienstag, 25. August 2009

Was zum Nachdenken

Ja, hallo.
Heute war ich auswärz essen.
Mein Kollege und ich haben zusammen Mittag gemacht.
Mein Kollege war aber nicht auswärz.
So, wie passt dass den wohl zusammen?

Sonntag, 23. August 2009

Wochenende?

Erstens: Es geht dich eigentlich, im Grunde genommen, gewissermaßen und überhaupt nichts an verehrter Leser, was ich am Wochenende mach, das das ein sog. Blog über meinen Zivildienst ist. Also hat es für dich auch nicht von bedeutung zu sein, dass ich so verrückte Dinge, wie nachts zu arbeiten mache.
Zweitens: Ja, manchmal, hin und wieder, zeitweilig, geradezu häufig muss ein Mann in meiner position auch mal Sonntags arbeiten, also solltest du ab hier wieder deine verdammten Lauscher aufsperren, denn: Sonntag, Kreuzviertelfest, "Münster Packt's" propagandieren, sprich Leute anlabern...

Freitag, 21. August 2009

Achtung Fake!

Ja, das mit der Johanna ist komisch: Wenn man auf ihren Namen klickt, kommt sonne Abzockseite (merke: Alle Seiten mit "Geld verdienen" sind Fake und Abzocke!) Nun dachte ich echt im ersten Moment, es wär eine mir bekannte Person, aber der würd ich aus zwei Gründen sowas nicht zutrauen: Zum einen nicht, weil sie sowas professionelles nicht hinbekommen würde (Grüße an dieser Stelle!) und zum anderen, weil sie zu gutmütig dafür wäre.

Die ersten 100 Leser sind voll

Ja, genau Überschrift, du sagst es. Ist doch auch mal bequem und gar nicht so schlecht, wenn die Überschrift schon alles sagt. Bleibt mir nur noch hinzuzufügen: 100 Leser geschafft, fehlen noch 999900.

Donnerstag, 20. August 2009

Wir sind von der Stadt!

Da wir das sind, was in der Überschrift beschrieben steht, können wir uns alles erlauben. Deutliches Zeichen dafür ist son Dreikantschlüssel, mit dem man die Pöle (oder wie auch immer die offiziell heißen, die hier eben-> ) aufschließen und entfernen kann. Um etwas zu kontrollieren haben wir in einem abgelegeneren Teil Münsters eben diese aus dem Weg geräumt und sind dann durch einen Weg der nur für Fahrräder war gefahren. Das ging ja noch, findest du nicht auch Leser? Dann sind wir falsch abgebogen und in einem kleinen Park gelandet. Der Weg auf dem wir fuhren wurde immer kleiner und führte uns zu einer Fußgängerbrücke, sodass wir über den Rasen umdrehen mussten. Wir sind ja schließlich das Amt für GRÜNFLÄCHEN und Umweltschutz, was wohl die entsetzten, geradezu konsternierten Passanten nicht zu wissen schienen. Um dann wieder auf normale Straßen zu kommen und nicht noch mal durch die Pöler zu müssen (die hatten wir schon wieder aufgestellt), sind wir dann in eine Straße mit diesem Schild gefahren. Da waren kleine Kinder mit Bollerwagen und viele Radfahrer, die die schon enge Strecke noch blockierten. Zudem war sie recht lang und an mehreren möglichen Ausfahrten standen richtige Betonsperren, was uns einige Nerven kostete. Lestztendlich haben wir es geschafft und nun bin ich hier, um dir das zu erzählen, lieber Leser. Also: wir hatten heute die Aufgabe, etwas zu kontrollieren...

Die magnetische Wirkung des Wassers

Betreten wir nun Neuland, Leser. Zum ersten Mal wirst du von mir um chemisches Wissen bereichert. Aber natürlich nur, wenn du eigentlich keine Ahnung davon hast, alle normalen Menschen wissen das folgende eh so. Egal, fangen wir an:
Das Wassermolekül besteht aus einem Sauerstoffatom und zwei Wasserstoffatomen, die jeweils durch eine einfache Bindung mit dem Sauerstoffatom verbunden sind. Da das Sauerstoffatom die Elektronen der Bindungen stärker anzieht als die Wasserstoffatome es tun, ist es stärker negativ geladen, da die Elektronen eine negative Ladung darstellen. Die beiden "Enden" haben dementsprechend eine positive Teilladung. Deshalb nennt man das Wassermolekül auch ein Dipol. Zwischen Dipolmolekülen entstehen daher Anziehungskräfte, weil sich positive und negative (Teil)Ladungen anziehen.
Da der Mensch zu 80% aus Wasser besteht, wird er von großen Wassermassen durch die Dipolkräfte enorm angezogen. Besonders gut ist dies zu beobachten, wenn das Wetter sehr heiß und trocken ist. Dann erliegen unzählige Individuen dem Aasee und dem Kanal und legen sich an deren Ufer.

Mittwoch, 19. August 2009

Das muss gefeiert werden!

Das is ja mal was: Da hat doch jemand den ersten Kommentar zu einem Beitrag geschrieben. Es geschah am 18. August 2009 um 12:40 mitteleuropäischer Zeit. Er wurde geschrieben von einer "Johanna", wobei ich nicht weiß, ob ich die kenne, kann ja sonst eine sein, z.B. Johanna von Orléans, oder ein Mann?
Wie es sich für einen Kommentar gehört, hat sie/er ausfürlich ihre Meinung dargestellt, ist auf den Quelltext eingegangen und hat unter Anwendung des Gelernten in Bezug auf Aufbau und Gleiderung die Gedanken strukturiert und stringent (ja, gut, das Wort ist von meinem ehemaligen Chemielehrer Herr St. geklaut) ausgefürt. Hier nochmal ihr/sein Originaltext in voller Gänze:
"Die Arme! Das wünsche ich ja niemandem!"
Man beachte den kleinen, chamanten Fehler in der ersten Zeile:"Die Arme!" Es sind eigendlich 2 Leute gewesen, sodass es "Die ArmeN!" heißen müsste, aber hier bleibt Raum für verschiedene Sichtweisen und Interpretationen, denn es könnten auch "die Arme" als Körperteil gemeint sein.
Zuletzt sei noch eine Anmerkung des Verfassers gestattet, was den Inhalt betrifft:
Danke! Danke für das Mittleid, genau DAS hab ich gebraucht!

Naja, irgendwas

Hier bin ich mir nicht so sicher, worum es geht, was eigendlich schlecht ist als Vorraussetzung für einen weiteren Hammerpost. Es ist nämlich so, dass mein Arbeitgeber das lesen könnte, also sag ich einfach: Wir haben uns heute NACH getaner Arbeit vielleicht ein Bierchen gegönnt.

Montag, 17. August 2009

Bis zum Hals in der Scheiße

Naja, ganz so drastisch wars nicht Leser, aber fast. Leider muss ich dich enttäuschen, wenn du gedacht hast, es wär im übertragenen Sinne gemeint und ich hätte Ärger mit Polizei, Bundesgrenzschutz oder dem BKA bekommen, du hast dich wohl schon gefreut, du Schlingel du, aber nein! Wir haben einen Teich von Algen befreit. Dabei standen wir mit extra dafür gemachten Hosen bis fast zur Brust im Wasser. Teilweise umgaben uns noch Algen, eben die Scheiße hier, und beim Rumstochern darin wurden Gase freigesetzt, die nach verfaulten Eiern rochen(wie der Fisch!) bzw. riechten(nich wie der Fisch). Das rundete die Sache dann ab. Ach ja, Fische gabs übrigens auch da.

Freitag, 14. August 2009

Was zu Thema Roller

Also lieber Leser, das ist so: Da rechts unten, wenn man einen neuen Eintrag schreibt steht immer: "Labels für diesen Post: beispielsweise Roller, Urlaub, Sturz" Da soll man dann schlecht oder scheiße oder mieß in meinem Fall reinschreiben, damit andere meine Beiträge leichter finden. Das mach ich aber nie, is aber auch egal. Worauf ich hinaus wollte, ist dass ich nun ein Video gedreht habe, nachdem ich letztens nen Bild gemalt hab. Es geht um das Thema Roller und Sturz, wie es der Vorschlag hier ist:
http://das_wird_wohl_ein_Link_auf_Youtube_sein.de

Donnerstag, 13. August 2009

Ich habe geschwitzt

Ja, hallo, ich habe heute zu ersten Mal nicht wegen des Wetters(Oh ja Leser, ich verwende mal den Genitiv hinter wegen, das is ja mal was ganz dolles), sondern wegen dem Arbeiten. Ja, so Wasserlinsen aus nem Teich inner Innenstadt gefischt, so circa 4 Tonnen. Die sehen übrigens so aus:

Mittwoch, 12. August 2009

Das stinkt doch

Ja, leiber Leser, heut hat es zweierlei gestunken. Einmal sind wir ne Zeit im Auto mit einer Mülltonne rummgefahren, die wir gefnden hatten und nicht zuordnen konnten. Deren Deckel fiel immer wieder auf und unten war noch ein bisschen Müll drin.
Das andere Mal ist schwerer zu erklären, da ich es nicht direkt nennen will:
Machen wir es durch ein kleines Quiz. Und welches Quiz kann schöner sein als ein Hauptstädtequiz? Natürlich keines!
Also: Es stank nach XXX, was wir da zwischendruch machten.
Die Anfangsbuchstaben der Lösungen in der angegebenen Reihenfolge ergeben das Wort für XXX.
1. Aserbaidschan 2. Luxemburg 3. Äthiopien (nur der erste) 4. Mongolei 5. Philippinen 6. Vereinigte Arabische Emirate (nur der erste) 7. Moldawien 8. Kuba 9. Armenien 10. Kenia
Spielregeln: Nich im Internet nachgucken, so wissen!

Dienstag, 11. August 2009

Ein Lob, wie nett

Heute waren wir am Aa(ral)see und sollten die Ufer von Müll befreien. Genau das haben wir zufälliger Weise auch gemacht, also zumindest die meiste Zeit. Und überraschender und unverdienter Weise bekamen wir, neben den vielen herablassenden Blicken der Menschen, die dachten, wir müssen Sozialstunden ableisten, weil wir nen Kaugummiautomaten gewaltsam versucht haben aufzubrechen(Satzstellung ist mir hier nicht ganz klar, muss ich zugeben), oder sowas ähnliches zummindest KOMMA(jetzt musst du doch noch mal gucken, wie der Satz angefangen hat) ein zweifelhaftes Lob von enem betrunkenen Obdachlosen, der mit dem Fahrrad vorbeikam, als wir grad ein Böötchen aus Styropor und Zweigen als Mast aus dem Wasser fischten und er uns dieses aus dem Sack nahm, inden wir den Müll, den wir mit unseren Müllzangen aufsuchten, sammelten PUNKT(ein ganz schön langer Satz, wa? Hab ich selbst gebaut.) Er faselte uns voll, vorn wegen Kreativität der Erbauer des Schiffes, dass das noch nie jemand gemacht hätte, hier Müll sammeln, dass das jetzt, wo alles grün ist und man eigendlich wenig davon sieht umso toller ist, USW. Er benutzte zu meinem Erstaunen auch die Floskel "Ahbababa" (man muss es gehört haben) was etwa soviel heißt wie "Ach, Quatsch" in dem absolut gleichen Tonfall wie mein geschätzter ehemaliger Deutschlehrer Herr Grohe, Kenner wissen um seine Qualitäten. Sonst hatten die beiden aber wenig gemeinsam. Aber eigendlich war dieser Herr ganz nett, nur eben angetrunken (konnte selbst das stehende Fahrrad nicht ganz bändigen) und wohl sowieso nen bisschen durch.

p.s. Oh, shit, jetzt hab ich gar nicht "Leser" gesagt, obwohl ich das doch als mein Markenzeichen etablieren wollte, dann mach ichs halt nachträglich: Hier, LESER, ne.

Montag, 10. August 2009

Die erste richtige Arbeit

So, Leser, nun ist es endlich soweit: Wir fuhren unsere erste "große Aktion". (Alles, was so an dem jeweiligen Ort gemacht werden muss heißt Aktion) Und dies kam der Wortbedeutung am nahsten, wir müssten wirklich handeln, uns bewegen. Und zwar spielten wir nichts geringeres als den Herren über den Tod; den Sensenmann.
Du, intelligenter Leser, hast sicher sofort und richtiger Weise an das Werkzeug gedacht und gewusst, dass wir "nur" das Leben unerwünschter Pflanzen(r.i.p.) beenden.
Das Waldstück befand sich in the middle of nowhere, was uns nach getaner Arbeit dazu verleitete, eine Ausgibige dritte Frühstückspause einzulegen. Also Alles in Allem eine runde Sache, die sich echt gelohnt hat, vor allem für den Leseprozess in meinem Buch.

Geiler Auftrag!

Da sacht unser Cheffe: "Guckt euch den und den Teich ma an, ob da Algen drauf sind und wie das Wasser so aussieht. Und da in der Nähe ist auch der Botanische Garten, da könnta auch ma vorbei gucken. Aber lasst euch Zeit, dann ist der Tag auch schon wieder um." Das war kurz nach Mittag.

Freitag, 7. August 2009

Was war denn da passiert?

Oh man, guter Leser. Was mir heut passiert ist ist schon echt krass. Ich will gleich zum Punkt kommen:
Ich heut nen bisschen in Eile, verpass unter anderem um Sekunden meinen Zug nicht, vergess mein Nutella Brot auf dem Tisch! Ja! Und du weißt, was das heißt, du kennst mich Leser. Da war die Kacke aber am dampfen! Seit Jahrzehnten (und das ist ausnamsweise mal nicht übertrieben) esse ich nun schon eine übergeklappte Schnitte mit Nutella. Und nun saß ich da, als ich sie rausholen wollte und den Schock bekam.
Das ist zwar ungefähr so wichtig, wie das, was ich letztens in den Nachrichten hörte, nämlich das ein Sack voller Reis in China, genauer gesagt in der Provinz Guangdong bei einem Erdbeben umgefallen ist und dabei mehrere Körner rausgefallen sind, aber egal. Von genauen zahlen war da nie die Rede, aber die würde die chinesische Regierung sowieso schönen, um nicht so schlecht dazustehen. Also schätze ich schon, dass es in die Hunderte ging.
Für die Reisbauern dort war es vielleicht nicht so gravierend wie für mich dieser Ausfall, aber egal. Immerhin muss man bedenken, dass ich Auto gefahren bin und auf Grund von Nährstoffmangel eigentlich nicht mehr fahrtauglich gewesen bin. Was da alles hätte passieren können. Wahrscheinlich nichts.

Zu viele Repetitionen

Du, als aufmerksamer Leser dieses Internet-Blogs (ja, es ist kein Offline-Blog aka Tagebuch), wirst natürlich schon längst bermerkt haben, dass ich in meinen letzten Beiträgen mehrmals ", aber egal." eingabaut habe. Eine so häufige Verwendung ist natürlich ein schlechter Stil, das gebe ich zu, du kannst dich zu Recht bei irgendjemanden beschweren. Aber lass mich erklären, woher überhaupt diese zwei Satzzeichen, die zwei Wörter und die zwei Leerstellen kommen. Das hat, wie vieles im Leben, einen tieferen Grund, ohne jetzt philosophisch zu werden.
Ich verbaue es so oft, da ich zunächst dir, lieber Leser(der eigendlich nur lieb ist wenn er zumindest ein bisschen Interaktivität zeigt, indem er an der Umfrage rechts teilnimmt), einen Gedanken vermitteln will, mir dann aber während des Schreibens auffällt, dass er doch nich soo relevant ist, ich dann aber zu faul bin ihn wieder komplett zu löschen. Dann eben schreib ich einfach den oben genannten Ausdruck hin. Was du jetzt aber auf keinen Fall machen solltest, Lesender, einen neuen Beitrag auf diesen Ausdruck durchsuchen und dann zu sagen: "Ach ne, den bruch ick ja gar nich meer durchzulese" Oder sowas in der Art.

Donnerstag, 6. August 2009

Warum in aller Welt gibt es das hier nich schon länger?

Das, Leser, wirst du dich sicher schon mal gefragt haben. Du hast so großen Gefallen hierdran gefunden und möchtest die meistens täglich neuen Beiträge deinen Lebtag nicht mehr missen. Zu Recht. Aber, erinner dich noch einmal mit mir an die Zeit davor zurück. Also da, wo dich noch nicht dieses hier erfreut hat und dein Dasein eher sinnlos war. Ich weiß, es mag nicht leicht sein, man erinnert sich nicht gerne an solch schlechte Zeiten, aber wag den Schritt, mit mir:

So..., wo ich eigendlich drauf hinaus wollte, ist den Unterschied zwischen dem Ton und dem Anspruch bei meiner Aushilfstätigkeit auf dem Lager bei einer international agierenden Pharmazie Phirma aus Ennigerloh und meinem jetztigen Arbeitgeber zu erläutern. Bei erstem hieß es jeden Tag schuften und sich jeden einzelnen Cent (oder auch Pfennig, wenn du schon älter bist Leser) hart verdienen. Hier ist es die reinste Spaßveranstaltung bisher. Gut, dafür gibt es ungefähr 1/6 des Lohnes, aber egal. Auf dem Lager hab ich gelernt, Aufgaben jeglicher Art korrekt, schnellstmöglich und meist auch gleichzeitig zu erledigen. Hier wird mir sofort am ersten Tag eingeflößt, Aufgaben immer langsam, bedächtig, lieber gründlich als schnell und vor allem irgendwann zu machen. Die Mühlen mahlen hier eben nich auf 100%, sondern 1/6 so langsam.

p.s. Ich grüße meinen ehemaligen Mitstreiter (Arbeit+Deutsch!!)

Mittwoch, 5. August 2009

Hallo Blog, hallo Leser!

Hallo Blog, hallo Leser!
Hier hab ich jetzt mal ein Stilmittel eingesetzt, das ich selbst nicht mag; Überschrift und der erste Satz sind identisch. Hier ist es vollig sinnfrei, womit ich auf die Überflüssigkeit hinweisen will. Zeitungen wie B&%D benutzen das mal, aber hier soll kEINE Wertung stattfinden.
Also, Blog, wie gehts dir, ich konnte gestern nicht bei dir sein, was mir sehr leid tut. Ach, Leser, lass dich nicht stören, lies ruhig weiter, ich komm gleich zu dir. Erst ma zu dir Blog: also, zum Glück kann ich gestern und heute gut zusammenfassen; die Zeit der Eingewöhnungspfase geht weiter, was heißt dass wir noch nicht viel machen, die meiste Zeit gurken wir in unserer Kiste durch Münster, machen hie und da mal ein Waldstück sauber und gucken uns erst mal alles an. Die Kollegen sind nett, das Essen gut, das Wetter schön, die Stadt und die Gegend wundervoll. (So, jetzt wieder auf für die Öffendlichkeit umstellen) Leser! Verehrter Leser! Ja, eigendlich.. ne! Ja guck, du, jetzt, ich muss, weißte? Nen ander Mal. Wie sagte Peter Lustig immer: und jetzt das X oben rechts drücken, oder war der das gar nicht?

Hier steht doch sonst immer ne Überschrift?

Ok, ok, ich gebs zu. Ich habe viele E-mails bekommen, viele Zuschriften per Post, unter anderem auch Werbung, ein paar gesungene Telegramme, etliche Kurznachrichten, mehrere Videobotschaften, Telefonanrufe en mass, darunter auch Werbeanrufe, Menschen haben zu mir im Radio und Fernsehen gesprochen, sogar Rauchzeichen wurden mir übermittelt, die konnte ich aber nicht entschlüsseln.
Alle wollten sie wissen: Ist da nich NOCH wer?
Sie hatten recherchiert, im Internet und vor Ort, hatten sich überlegt, 2 PCs in einem Raum für 2 Zivis, die die meiste Zeit eh nich da sind.
And what can I say, they were right!
Ja, ok, ich gehbs noch mal zu. Da is noch wer.
Und zwar eine FDJ'lerin..., ehh, ich meine FÖJ'lerin.
Falls du, lieber Leser, minderbemittelt bist, was sowohl Geschichte als auch Allgemeinbildung angeht, erkläre ich den letzten Joke eben: FDJ - Freie Deutsche Jugend, Massenorganisation in der DDR, in der fast jeder Jugenliche eintrat. Es wurde vom Regime zur frühestmöglichen Infiltration des sozialistischen Gedankenguts genutzt. Aber wenn du minderbemittelt bist, wovon ich nich ausgehe, weil du dann nicht diesen über alle Maßen guten Blog lesen würdest, verstehst du das ja auch nicht. Egal, FÖJ eben freiwilliges ökologisches Jahr, macht halt sowas ähnliches wie wir, manches machen wir auch zusammen.

Der Droste!

Die ist noch ein Nachtrag zu Dienstag:
Ich schon fast zu Hause, will unbeirrt den Zug verlassen, steht da auf einmal der Droste anna Tür. Ich laber ihn an, sacht er...
So wäre der Anfang zu einem schlechten Witz, er sacht was ich sag was und dann kommt die Pointe, aber da sie DA kommt, stände ich schlecht da, weil am Ende über Drostes Aussage gelacht wird und das kann nichts Gutes für mich sein. Also lassen wir's lieber mit dem Witz, du kannst dir ja selbst überlegen wie's weiter geht. Es gibt sogar ein Gewinnspiel, die lusigste Idee gewinnt eine Mercedes C-Klasse, oder auch nicht. Füll einfach das folgende Formular aus und schicks ab:
http://www.bundeskanzlerin.de/Webs/BK/De/Service/Kontakt/kontakt.html

Ach, das mit Droste war übrigens wahr, wie alles, was hier so steht.

Montag, 3. August 2009

Es ist vollbracht!

So, nun bin ich wieder bei dir, lieber Blog (ich hab immer noch ein vernünftiges deutsches Wort dafür gefunden). Der entbehrungsreiche erste Tag der Plackerei ist zu Ende. Ich hab mir ein unschlagbares Konzept grad ma so ausgedacht: Um dir, lieber Leser, einen guten Überblick zu geben, Teile ich die Geschehnisse in verschiedene Beiträge auf, die in ihrer Gesamtheit dann einen Zusammenhang geben, oder es zumindest versuchen.

Am Anfang schuf Gott Bus und Bahn

Man, Leser, du musst zugeben, das is ma ne tolle Überschrift! Ich muss allerdings zugeben, dass sie mir völlig spontan kam, ich also nicht lang an ihr gefeilt habe, man mir nicht die ganze Genialität zuschreiben kann, sondern eher dem Zufall. Ich werde nämlich noch später darauf zurückkommen, sodass sich ein Kreis schließen wird, was ich als rethorisches Mittel schön finde, auch wenn ich nicht den korrekten Fachausdruck dafür kenne.
Zu dem, was passiert ist: Isch bin halt mit de Zuch jefahre, un dann mit de Bus und hät jenau jepasst mite Zeet. Wat soll isch saje.

Und Gott sah, dass es gut wahr.

Der Andere

Der Andere ist nicht etwa André, der is ja bem Bund, nein! Ironie des Schicksals: Er ist der Cousin meines Cousins, also der Neffe meines Onkels, vor allem der meiner Tante, weil er der Enkel ihrer Mutter ist, und nicht der meines Onkels Mutter bzw. Vater, also mein Opa.


Kompliment, du ausgefuchster Leser, wenn du das beim ersten mal auf Reihe bekommen hast.

Der Ablauf

Die Vorgesetzte: "Bla, bla, bla, hier unterschreiben..."
Anderer Vorgesetzter: "Dies und das wird gemacht."
Das Auto: Ja, wir haben einen Dienstwagen, geht so, is grad noch vertretbar.
Das Essen: Ja, wir haben ne Kantine, war doch recht in Ordnung.
Das Büro: Ja, wir haben ein eigenes Büro, nen bischen gammelig, aber 2 PCs mit Internet, genug Platz, traumhafte Aussicht auf Dächer von Industriehallen und Straßen.
Die Arbeit: Ja, auch Arbeit haben wir. Nein, Scherz! Wir hatten heut absolut gar nichts zu tun, nur rummgegammelt, nen bisschen umgeschaut, früher gegangen, das wars.

Aber keine Angst, Leser, wir werden noch genug zu tun bekommen, du brauchst dich weder lauthals mit erhobener Faust gegen deinen Bildschirm gerichtet beschweren, noch den Frust in dich reinfressen, dass es anderen besser geht als dir.

Und alles läuft aus dem Ruder

Nun, da der Tag abend wart, so um 16.04Uhr, begab es sich, dass der Bus der Line 6 Verspätung hatte. Dies erzürnte die Menschen, denn sie verpassten ihren Anschlusszug nach Warendorf. So mussten sie inne halten und auf bessere Jahre hoffen. Die kamen mit dem R 11er, doch der Schein trügte sie, denn auch der kam zu spät. Alsdann endlich der Heimweg angetreten werden konnte, kurvte dieser Kackbuss durch die entlegensten Straßen Telgtes, bis er dann schlussendlich in Warendorf ankam und unter anderem mich, lieber Leser, in den Feierabend entlies...

Und in diesem bin ich nun drin, aber was kann es schöneres geben, als für dich diesen ...Blog zu schreiben!

Sonntag, 2. August 2009

Der erste Streich

Ja, guten Tach auch alle zusammen, liebe noch nur tausende Leser meines minderwertigen Blogs. Dies ist er also, mein erster Post. Wie bei der Exposition in einem Buch habe ich mir natürlich lange Gedanken darüber gemacht, wie ich die Sache hier möglicht reißerrisch starten kann, damit ich dann möglichst bald meine Million Leser habe. Leider ist mir nichts eingefallen.

Der zweite Streich

So, nun nochmal ein paar Klarstellungen;
-Ich mag Anglizismen, die blöd klingen auch nicht!
-ICH kam nicht auf die überflüssige Idee, diesen (was heißt eigendlich Blog auf deutsch?)... Kram hier zu schreiben! Das hast du, lieber Leser, dem Mann, der offiziell nicht von dieser Welt ist(Quelle: Abi Zeitung "Despelaudos - Abiturentia 2009", S.25) zu verdanken: Daniel Droste. Zur Strafe wird hier mal sein ganzer Name veröffendlicht, sodass er von nen paar Tausenden von euch geflamed werden kann.(Dieser Anglizismus gefällt mir schon besser)
-ICH bin nicht für die Rechtschreibfehler verantwortlich, das ist meine Schwäche für Ortigraphie und Lesen aka Legasthenie. Ex-Mitleider des Deutschkurses wissen, wovon ich spreche.

-letztens, aber wichtigstens: Das Wort "verdammt" in der Überschrift hat keine nagativen Konnotationen! Im Gegenteil, ich find den Zivildienst toll! Es ist aus dem Englischen abgeleitet, bei dem man in manchen Gegenden auch immer wenn möglich Wörter wie "damn" einbaut (Bsp.: I will fucking kick your fucking ass, you motherfucker! Oder so ähnlich, weis ich ja auch nich)

Der aktuelle Stand

Also momentan sieht das so:
Es ist Sonntag, der Tag vom ersten Antreten. Du fragst dich sicherlich Leser, wo ich überhaupt meinen schönen Dienst ableisten darf? Nun, ich bin bei der Stadtverwaltung Münster, Abt. Naturschutz und Grünflächenpflege gelandet. Dort bin ich für die Gewässerpflege eingeteilt. Soviel zu diesem Zeitpunkt dazu, später folgt da mehr! Ja, ich weiß ja, du Leser du, du bist auch schon gespannt, was genau da zu machen ist, aber jetzt musst du dich erst mal gedulden.
Im Moment entspanne ich, um topfit für den ersten Tag zu sein. Um präziser zu werden; ich schreibe grad an einem Beitrag, um genauer zu sein, an diesem hier. In dieser Sekunde schreib ich "ich", wobei das eigendlich von letzter Sekunde wieder ist, jetzt ist es grad "grad". So ändert sich das eigendlich ständig. Da meine Schreibgeschwindigkeit mehr als 4 Wörter pro Sekunde ist, kann es aber auch sein, dass mehrere Wörter einer Sekunde zugeordnet werden, was eine Funktion von Wörtern und der Zeit nicht umkehrbar macht, wenn, wie normalerweise üblich, die Zeit auf der X-Achse liegt. Ich hoffe Leser, du konntest mir soweit folgen, sowas muss einfach sitzen!
Also, du siehst schon, das kann teilweise richtig sinnlos werden, also beachte die Warnung rechts.