Donnerstag, 20. August 2009

Die magnetische Wirkung des Wassers

Betreten wir nun Neuland, Leser. Zum ersten Mal wirst du von mir um chemisches Wissen bereichert. Aber natürlich nur, wenn du eigentlich keine Ahnung davon hast, alle normalen Menschen wissen das folgende eh so. Egal, fangen wir an:
Das Wassermolekül besteht aus einem Sauerstoffatom und zwei Wasserstoffatomen, die jeweils durch eine einfache Bindung mit dem Sauerstoffatom verbunden sind. Da das Sauerstoffatom die Elektronen der Bindungen stärker anzieht als die Wasserstoffatome es tun, ist es stärker negativ geladen, da die Elektronen eine negative Ladung darstellen. Die beiden "Enden" haben dementsprechend eine positive Teilladung. Deshalb nennt man das Wassermolekül auch ein Dipol. Zwischen Dipolmolekülen entstehen daher Anziehungskräfte, weil sich positive und negative (Teil)Ladungen anziehen.
Da der Mensch zu 80% aus Wasser besteht, wird er von großen Wassermassen durch die Dipolkräfte enorm angezogen. Besonders gut ist dies zu beobachten, wenn das Wetter sehr heiß und trocken ist. Dann erliegen unzählige Individuen dem Aasee und dem Kanal und legen sich an deren Ufer.

1 Kommentar:

  1. Der Mensch besteht aus 80% Wasser? Wow! Das ist fast unglaublich! Ich wusste es gar nicht. Sehr intressant, muss etwas Weiteres zum Thema lesen.

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