Jetzt, verehrter, liebster, bester Leser, ist es so weit. Dieser sog. Blog wird nun nicht mehr den täglichen Quatsch eines ebenso nur sog. Zivildienstleistenden beschreiben, sondern dient ab jetzt als historisches Dokument für die Nachwelt und natürlich als Anleitung für andere Zivildienstleistende.
Tschüss!
Freitag, 30. April 2010
Mittwoch, 28. April 2010
Studie: Das Omibusprinzip
Wie man dazu kommt
Der Name geht mir schon seit der frühen Kindheit nicht mehr aus dem Kopf. Dort benutzte ihn ein Chemielehrer um die Verteilung der Elektronen zu beschreiben, wenn es mehrere Möglichkeiten für ihre zukünftige Position gibt. Aber darauf möchte ich nicht weiter eingehen, nur soviel: erst werden alle Möglichkeiten einfach besetzt, bevor die ersten zweifach besetzt werden. Diese Gesetzmäßigkeit im ganz kleinen im Hinterkopf, hatte ich während der Zugfahrten viel Zeit, das auch im großen Maßstab zu testen. Und: (sonst gäb es das hier nicht) es gibt Parallelen.
Was es besagt
Zunächst die Gegebenheiten: Wir betrachten ein Zugabteil mit sechs 4er-Sitzen, 3 auf jeder Seite. Es kommen immer mehr Fahrgäste rein, die sich alle nicht kennen und sich auch nie gesehen haben. Alle fahren zu ersten mal, haben daher keine "Stammplätze". Der erste, der die freie Wahl hat, setzt sich in Fahrtrichtung ans Fenster in einen beliebigen 4er. (Je nach Person werden entweder eher weiter von der Tür entfernte, oder näher gelegene Plätze bevorzugt). Der zweite Gast wird sich in einen der anderen 4er, die nicht dem schon besetzten gegenüberliegen setzen. Der dritte geht in die verbliebene freie "Reihe". Weitere Gäste besetzen die 3 anderen 4er. Der nächste Gast muss sich wohl oder übel zu einen anderen setzen. Und zwar diagonal zu dem, der dort schon sitzt, also gegenüber im 4er und zum Gang. Weitere Gäste folgen, alle 4er haben nun 2 besetzte Plätze. Kommt nun der nächste Gast, wird er sich neben den, der zuerst im 4er saß setzen, also in Fahrtrichtung, zum Gang. So auch die anderen folgenden 5. Wieder sind alle 4er gleich aufgefüllt, als der 6st Letzte kommt, bei dem es nun (für den zweiten in jedem 4er blöder Weise) so ist, dass für ihn aufgestanden werden muss, oder zumindest aufgerückt, denn der zweite rückt zum Fenster, sodass der vierte im 4er am Gang gegen die Fahrtrichtung sitzen kann. Es gib auch die Möglichkeit, dass der vierte durchgelassen wird und selber am Fenster sitzen kann, aber sehr selten. Schließlich sind nach 5 weiteren Leuten alle Plätze besetzt. Jedoch gibt es viele Gründe, die die Gesetzmäßigkeit stören, deshalb nach diesem wenig überraschenden Teil, jetzt die eigentliche Beobachtung.
Wann es nicht mehr gilt
Zunächst, und jetzt gehen wir von dem einen Zugabteil weg, hin zu einem längeren Zug, ist festzuhalten, dass durch Durchschreiten des kompletten Zuges von den meisten Leuten versucht wird, dieser Gesetzmäßigkeit nachzukommen. Andere jedoch entziehen sich dessen (z.B. aus Bequemlichkeit) und nehmen den erst besten Platz.
Die häufigste Störung sind aber Bekanntschaften, dass heißt, da sich die Personen kennen, setzten sie sich zueinander oder eben nicht, obwohl es nötig wäre. Diese Bekanntschaften können stärker (Freundschaft, Partnerschaft, Arbeitskollegen) oder auch schwächer (tägliche Begegnung im Zug, flüchtige Bekanntschaft) sein. Einen in der Anzahl großen Teil dieses Bruchs stellen Reisegruppen dar.
Andere störende Faktoren sind Ab- bzw. Zuneigungen der Leute zueinander, welche sich sonst nicht weiter kennen. Abneigungen, wie zum Beispiel das Verhalten oder das Erscheinungbild, führen dazu, dass sich entweder die Person nicht dazu setzt oder gar weggeht, nachdem sie schon saß. Zuneigungen sind vor allem durch das Erscheinungbild hervorgerufen (wobei das nicht auf Gegenseitigkeit beruhen muss). Zur Erklärung: das Erscheinungbild beinhaltet zu großen Teil das Aussehen. Weiter ordentliche Kleidung, der Blick (desinteressiert oder einladend) und die gerade ausgeführte Beschäftigung (Lesen, Musik hören...).
Des Weiteren gibt es manche Fahrgäste die sich partout nicht zu anderen setzten wollen. Meist sind dies Kleinstgruppen von Jugendlichen, die unter sich bleiben wollen und daher sogar Klappstühle, Hinsetzen auf der Treppe oder Stehen bevorzugen.
Manchmal hat es auch nur den Anschein, dass alle Plätze besetzt seien und daher Leute lieber stehen, als alles nach einem Sitzplatz abzusuchen. Besonders wahrscheinlich ist das logischer Weise, wenn in jedem 4er 3 Gäste sitzen, der vierte nur den Gang entlangguckt und sieht, dass alle 4er voll scheinen, wobei nur die Plätze am Gang alle besetzt sind. Hinzu kommt noch: hat sich erst mal ein Gast in einem vollen Zug hingestellt, stellen sich mehrere dazu, weil sie davon ausgehen , dass nichts mehr frei sei.
Erklärung
Ganz einfach: Beim Wellencharakter unserer Materie war es ähnlich. Zunächst entdeckte man die wellenförmige Ausbreitung von Licht. Dann stellte man fest, dass auch bei Elementarteilchen derartige Phänomene auftreten und schließlich sogar bei größeren Atomberbunden (Fullerene). So auch hier: makroskopische Strukturen (Menschen) folgen den Gesetzmäßigkeiten ihrer kleinsten Bestandteile.
Quellen
Mein Kopp.
Der Name geht mir schon seit der frühen Kindheit nicht mehr aus dem Kopf. Dort benutzte ihn ein Chemielehrer um die Verteilung der Elektronen zu beschreiben, wenn es mehrere Möglichkeiten für ihre zukünftige Position gibt. Aber darauf möchte ich nicht weiter eingehen, nur soviel: erst werden alle Möglichkeiten einfach besetzt, bevor die ersten zweifach besetzt werden. Diese Gesetzmäßigkeit im ganz kleinen im Hinterkopf, hatte ich während der Zugfahrten viel Zeit, das auch im großen Maßstab zu testen. Und: (sonst gäb es das hier nicht) es gibt Parallelen.
Was es besagt
Zunächst die Gegebenheiten: Wir betrachten ein Zugabteil mit sechs 4er-Sitzen, 3 auf jeder Seite. Es kommen immer mehr Fahrgäste rein, die sich alle nicht kennen und sich auch nie gesehen haben. Alle fahren zu ersten mal, haben daher keine "Stammplätze". Der erste, der die freie Wahl hat, setzt sich in Fahrtrichtung ans Fenster in einen beliebigen 4er. (Je nach Person werden entweder eher weiter von der Tür entfernte, oder näher gelegene Plätze bevorzugt). Der zweite Gast wird sich in einen der anderen 4er, die nicht dem schon besetzten gegenüberliegen setzen. Der dritte geht in die verbliebene freie "Reihe". Weitere Gäste besetzen die 3 anderen 4er. Der nächste Gast muss sich wohl oder übel zu einen anderen setzen. Und zwar diagonal zu dem, der dort schon sitzt, also gegenüber im 4er und zum Gang. Weitere Gäste folgen, alle 4er haben nun 2 besetzte Plätze. Kommt nun der nächste Gast, wird er sich neben den, der zuerst im 4er saß setzen, also in Fahrtrichtung, zum Gang. So auch die anderen folgenden 5. Wieder sind alle 4er gleich aufgefüllt, als der 6st Letzte kommt, bei dem es nun (für den zweiten in jedem 4er blöder Weise) so ist, dass für ihn aufgestanden werden muss, oder zumindest aufgerückt, denn der zweite rückt zum Fenster, sodass der vierte im 4er am Gang gegen die Fahrtrichtung sitzen kann. Es gib auch die Möglichkeit, dass der vierte durchgelassen wird und selber am Fenster sitzen kann, aber sehr selten. Schließlich sind nach 5 weiteren Leuten alle Plätze besetzt. Jedoch gibt es viele Gründe, die die Gesetzmäßigkeit stören, deshalb nach diesem wenig überraschenden Teil, jetzt die eigentliche Beobachtung.
Wann es nicht mehr gilt
Zunächst, und jetzt gehen wir von dem einen Zugabteil weg, hin zu einem längeren Zug, ist festzuhalten, dass durch Durchschreiten des kompletten Zuges von den meisten Leuten versucht wird, dieser Gesetzmäßigkeit nachzukommen. Andere jedoch entziehen sich dessen (z.B. aus Bequemlichkeit) und nehmen den erst besten Platz.
Die häufigste Störung sind aber Bekanntschaften, dass heißt, da sich die Personen kennen, setzten sie sich zueinander oder eben nicht, obwohl es nötig wäre. Diese Bekanntschaften können stärker (Freundschaft, Partnerschaft, Arbeitskollegen) oder auch schwächer (tägliche Begegnung im Zug, flüchtige Bekanntschaft) sein. Einen in der Anzahl großen Teil dieses Bruchs stellen Reisegruppen dar.
Andere störende Faktoren sind Ab- bzw. Zuneigungen der Leute zueinander, welche sich sonst nicht weiter kennen. Abneigungen, wie zum Beispiel das Verhalten oder das Erscheinungbild, führen dazu, dass sich entweder die Person nicht dazu setzt oder gar weggeht, nachdem sie schon saß. Zuneigungen sind vor allem durch das Erscheinungbild hervorgerufen (wobei das nicht auf Gegenseitigkeit beruhen muss). Zur Erklärung: das Erscheinungbild beinhaltet zu großen Teil das Aussehen. Weiter ordentliche Kleidung, der Blick (desinteressiert oder einladend) und die gerade ausgeführte Beschäftigung (Lesen, Musik hören...).
Des Weiteren gibt es manche Fahrgäste die sich partout nicht zu anderen setzten wollen. Meist sind dies Kleinstgruppen von Jugendlichen, die unter sich bleiben wollen und daher sogar Klappstühle, Hinsetzen auf der Treppe oder Stehen bevorzugen.
Manchmal hat es auch nur den Anschein, dass alle Plätze besetzt seien und daher Leute lieber stehen, als alles nach einem Sitzplatz abzusuchen. Besonders wahrscheinlich ist das logischer Weise, wenn in jedem 4er 3 Gäste sitzen, der vierte nur den Gang entlangguckt und sieht, dass alle 4er voll scheinen, wobei nur die Plätze am Gang alle besetzt sind. Hinzu kommt noch: hat sich erst mal ein Gast in einem vollen Zug hingestellt, stellen sich mehrere dazu, weil sie davon ausgehen , dass nichts mehr frei sei.
Erklärung
Ganz einfach: Beim Wellencharakter unserer Materie war es ähnlich. Zunächst entdeckte man die wellenförmige Ausbreitung von Licht. Dann stellte man fest, dass auch bei Elementarteilchen derartige Phänomene auftreten und schließlich sogar bei größeren Atomberbunden (Fullerene). So auch hier: makroskopische Strukturen (Menschen) folgen den Gesetzmäßigkeiten ihrer kleinsten Bestandteile.
Quellen
Mein Kopp.
Dienstag, 27. April 2010
Ist der Müll jetzt bitte mal vorbei?
"Wie lange muss ich das noch aushalten" oder "Dieses geistige Erbrechen muss ein Ende haben" wirst du dir, verehrter Leser, zuletzt hin und wieder gedacht haben. Nun, da muss ich dich enttäuschen. Noch bin ich eine Woche offiziell Zivildienstleistender, und das werde ich voll ausnutzen! Ich hab nämlich noch einen ganz großen Beitrag geplant. Eine Art Aufsatz zu einem Thema, was ich während meiner gesamten Zeit beobachtet habe und jetzt mich bereit fühle, darüber ausführlich zu schreiben. Ich möcht nur so viel verraten: Es geht um ein verhaltenspsychologisches Thema. - Spannung....
Noch 2 Sachen kurz:
Erstens, gestern sind wir, das hab ich ganz vergessen, im 5 Gang angefahren. Nachdem in einer 30er Zone Dritter und Vierter so gut geklappt hatten, hatten wir das mal probiert. Unerklärlicher Weise hat es danach merkwürdig vom Motor her gestunken.
Zweitens: (Du merkst schon, und zwar richtiger Weise, dass ich keinen Bock hab, hier ausführlicher zu werden!) 67 is the magic numer. Belief me, it really is! Schon alleine wegen "RB 67", Amt 67". Dann ist es noch eine verdammte Primzahl (sehr, sehr selten), hat die Quersumme 13 (noch seltener) und, am aller seltensten: mit 8,1853527718724499699... eine schier unendliche Zahl als Wurzel.
Zweitens: (Du merkst schon, und zwar richtiger Weise, dass ich keinen Bock hab, hier ausführlicher zu werden!) 67 is the magic numer. Belief me, it really is! Schon alleine wegen "RB 67", Amt 67". Dann ist es noch eine verdammte Primzahl (sehr, sehr selten), hat die Quersumme 13 (noch seltener) und, am aller seltensten: mit 8,1853527718724499699... eine schier unendliche Zahl als Wurzel.
Montag, 26. April 2010
"I'm sentimental, if you know what I mean"
Thanks to everyone who contributed to our present!
Ich machs mal auf englisch, weil es mehr Leute als in Deutschland leben sein müssen, die sich an unserem Geschenk beteiligt haben.
Um nach diesem extrem langen Text jetzt mal wieder auf die Überschrift zurück zu kommen:
Leonard Cohen - Democracy
Ok, ich gebs zu, passt nur der erste Satz, aber egal.
Das Frühstück und der gesamte Abschied waren toll! Nette Geschenke, Wünsche und Gesten.
Danke an alle!
Ich machs mal auf englisch, weil es mehr Leute als in Deutschland leben sein müssen, die sich an unserem Geschenk beteiligt haben.
Um nach diesem extrem langen Text jetzt mal wieder auf die Überschrift zurück zu kommen:
Leonard Cohen - Democracy
Ok, ich gebs zu, passt nur der erste Satz, aber egal.
Das Frühstück und der gesamte Abschied waren toll! Nette Geschenke, Wünsche und Gesten.
Danke an alle!
Lang erwartet
Und lange zurückgehalten, jetzt endlich veröffentlicht. Das Bild, mit dem wir jeden Tag unseren Arbeitstag starteten muss man ja jetzt schon sagen:
Der von mir in der ersten Zeit designte Desktophintergrund. Ich dachte immer noch, mal was zu ändern, weshalbich ihn noch nicht hier zeigen wollte. Letztlich lange nicht mehr verändert. Das Bild ist übrigens von unserem dritten Tag, wenn ich mich recht erinnere. Mannn, ist das lang her!
Der von mir in der ersten Zeit designte Desktophintergrund. Ich dachte immer noch, mal was zu ändern, weshalbich ihn noch nicht hier zeigen wollte. Letztlich lange nicht mehr verändert. Das Bild ist übrigens von unserem dritten Tag, wenn ich mich recht erinnere. Mannn, ist das lang her!
Einladung
Alle, ja wirklich alle sind hiermit offiziell zu unserem Abschiedsfrühstück eingeladen. Auch du Leser. Oh, ich seh grad, die Uhrzeit dieses Beitrags ist 8:59. Und das geht schon um 9Uhr los. Schade, das wohl keiner so kurzfristig kommen wird.
Freitag, 23. April 2010
Endlich mal wieder was Privates
Da der Nachhause-Weg noch so gerade als Thema für diesen Zivildienstleistenden-Blog herhalten kann, nehm ich ihn einfach mal: Leider heute mit dem Fahrrad gefahren. Eigentlich ne Super-Sache, nur sah ich wohl wie ein Penner aus, zumindest wie ein Obdachloser. Ich hatte die dicke Arbeits-Winterjacke, die Arbeits-Schuhe und Stiefel (beides in einem Müllsack), meinen Rucksack und meine normale Jacke nach Hause zu bringen. Das mir bei dem warmen Wetter unendlich heiß war, weil ich mir die beiden Jacken übereinander-ziehen musste, war da noch das kleinste Übel.
Donnerstag, 22. April 2010
Fast...
Jaja, vorn wegen fast geschafft und so (noch 2 Tage). Aber das wär ja wieder langweilig, weil normal. Dieses Gesülze von "schöne Zeit", "letzte Tage genießen" und so weiter. Da das ganze hier aber hochklassig ist, bezieht sich das fast auf was anderes; Fast die sog. Zivikarre kaputt gemacht. Da die sowieso nach uns entweder in die Werkstatt oder direkt auf den Schrottplatz kommt, haben wir uns folgendes Experiment erdacht: Was passiert wenn man vorwärtsfahrend den Rückwärtsgang reindrückt? Na, Leser, weißt du die Antwort? Hast es bestimmt noch nie ausprobiert. Genau deshalb haben wir uns/das Auto dafür geopfert. Die Lösung also: Zuerst knirscht es so, wie wenn der Gang nicht ganz drin ist. Dann aber... geht er aus! Das wars. Logisch, einmal den Gang eingelegt, hat der Motor nicht genug Kraft (gegen die Fahrtrichtung) und wie beim allgemein, uns aber nicht bekannten Absaufen ist vorerst Ende im verdammten Gelände. Allerdings scheint das nicht ganz so zu empfehlen zu sein, denn nachher sprang der Wagen nicht mehr an, mitten im Parkhaus. Nach nen bisschen hin- und herschalten ging dat aber wieder.
Mittwoch, 21. April 2010
Kunst im Zivieldienst
("Ja, endlich!", wirst du dir gedacht haben Leser, "da kommt das Thema Kunst und Kultur doch nicht zu knapp.")
Zur Verschönerung, und ganz nebenbei zur Werbung, haben wir unsere türkisgrüne Zivikarre mit pinken Sattelschützerüberzügen von "Münster bekennt Farbe" überzogen. Um genauer zu sein, die Seitenspiegel. Das fröhliche Zusammenspiel beider Farbtöne stellte für uns persönlich eine Besserung des Looks dar, andere gucken nur komisch, sodass ich deren Einschätzung diesbezüglich nicht derart deuten würde. Bei Kunst ist es ja leider so, dass der Nutzen nicht sonderlich hoch ist; so auch hier: Die Dinger sind weder wasserdicht (Überraschung für alle Fahrradfahrer!), noch windschnittig.
Zur Verschönerung, und ganz nebenbei zur Werbung, haben wir unsere türkisgrüne Zivikarre mit pinken Sattelschützerüberzügen von "Münster bekennt Farbe" überzogen. Um genauer zu sein, die Seitenspiegel. Das fröhliche Zusammenspiel beider Farbtöne stellte für uns persönlich eine Besserung des Looks dar, andere gucken nur komisch, sodass ich deren Einschätzung diesbezüglich nicht derart deuten würde. Bei Kunst ist es ja leider so, dass der Nutzen nicht sonderlich hoch ist; so auch hier: Die Dinger sind weder wasserdicht (Überraschung für alle Fahrradfahrer!), noch windschnittig.
Montag, 19. April 2010
Wie geht das ?
Wärend der Arbeitszeit konnten wir heute feststellen, dass unser Chef einen schönen Teich, eine große Schildkrötenzucht, noch viel zu tun, schöne Bäume und sogar schönes Wetter hat.
Mittwoch, 14. April 2010
Herausstechende Planung
Wir sind im heutigen-Tag-planen nun schon richtig gut. So fahren wir los, um was wo hin zu bringen. Dabei vergessen wir dieses was.
Dienstag, 13. April 2010
Mehr Glück als Verstand
Ne, halt, es war nicht Glück, sondern Urlaub. Und, ach, auch nich Verstand sondern Arbeitstage. Ja, leider ist es so, die letztenUrlaubsanträge sind raus, viel der schönen Zivildienstleistendenzeit bleibt nicht mehr. Das ist natürlich gleichbedeutend mit dem Ende dieses überdurchschnittlichen, ach, was sag ich, grandiosen Blogs. Och komm, bitte, halte deine Freude doch zumindest etwas zurück.
Sonntag, 4. April 2010
Frohe Ostern
Ja, also...ehh... Frohe Ostern Leser! Du Pisser. Wobei ist das eigentlich eine Beleidugung? Selbst ich war grad auf dem sog. WC und... Naja, da es offenkundlich keine Beleidigung ist, mein ich es natürlich auch nicht als solche. Ja, das macht Sinn.
"This is something for the kids on Easter":
Tom Waits - Chocolate Jesus
"This is something for the kids on Easter":
Tom Waits - Chocolate Jesus
Donnerstag, 1. April 2010
U.a.: Beamtenverletzung, Sachbeschädigung, Verstoß gegen StVo, etc.
Bohr, heut hab ich mal wieder Lust, richtig Ironie einzusetzen... Mal sehen...ah, ja...: Heute haben wir wieder richtig viel geleistet! ...so, das muss reichen. Aber was wir wirklich gemacht haben: Wir wollten (die Betonung liegt auf "wollten") mit dem Zollstock aus dem fahrenden Auto an so Pömpeln (die da rechts übrigens) entlagratschen, sodass es ein Geräusch, wie etwa "ding, ding, ding" gibt. Unerklärlicher Weise (naja, wir waren wohl zu schnell) brach der Zollstock schon beim ersten ab. Immerhin war der Rest noch lang genug, um einem Pap-, bzw. Plastikkameraden zu schlagen, der an einer Ampel stand, wo grad gearbeitet wurde. "Ich klatsch dem Bullen gleich ins Gesicht", sachte mein Kollege vorher, was alleine für sich ein kuhler Satz ist.
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