Mittwoch, 4. November 2009

Vorsicht, Wasserschau!

Wenn du, verehrter Leser, je mit dem Gedanken gespielt haben solltest, an einer Wasserschau teilzunehmen, rate ich dir dringendst davon ab. Wir mussten dies nämlich tun. Das zweifelhafteste daran war der Sinn, den die Schau, unsere Teilnahme und das Mitführen von Stift und Papier hatten. Natürlich stellt sicher jeder normale Mensch, wobei ich davon ausgehe, dass du auch so einer bist, die Frage, was überhaupt eine Wasserschau ist. Nun, das kann ich dir auch nicht sagen. Lass es mich so versuchen: Man geht am Fluss (in diesem Fall die münster'sche Aa) entlang (in diesem Fall ca 7 km) und begutachtet ihn in Hinsicht auf Schäden des Ufers (in diesem Fall keine), optische Wasserqualität (in diesem Fall spitze!) und Erfolg der vollzogenen Maßnahmen (in diesem Fall Entgradigungen; gut!). Dabei bewegt man sich zunächst im Stadtgebiet auf befestigten Wegen, später läuft man querfeldein durch unwegsames Gelände, was das ganze zum Schluss nicht weniger bescheuert macht. Das ganze ist ne öffentliche Veranstaltung, doch es war kein "auswärtiger" Begleiter dabei. Wie schon erwähnt fühlte man sich eher überflüssig, denn es war nicht nicht mal "schön, so was mal mitgemacht zu haben".

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