Jetzt, verehrter, liebster, bester Leser, ist es so weit. Dieser sog. Blog wird nun nicht mehr den täglichen Quatsch eines ebenso nur sog. Zivildienstleistenden beschreiben, sondern dient ab jetzt als historisches Dokument für die Nachwelt und natürlich als Anleitung für andere Zivildienstleistende.
Tschüss!
Freitag, 30. April 2010
Mittwoch, 28. April 2010
Studie: Das Omibusprinzip
Wie man dazu kommt
Der Name geht mir schon seit der frühen Kindheit nicht mehr aus dem Kopf. Dort benutzte ihn ein Chemielehrer um die Verteilung der Elektronen zu beschreiben, wenn es mehrere Möglichkeiten für ihre zukünftige Position gibt. Aber darauf möchte ich nicht weiter eingehen, nur soviel: erst werden alle Möglichkeiten einfach besetzt, bevor die ersten zweifach besetzt werden. Diese Gesetzmäßigkeit im ganz kleinen im Hinterkopf, hatte ich während der Zugfahrten viel Zeit, das auch im großen Maßstab zu testen. Und: (sonst gäb es das hier nicht) es gibt Parallelen.
Was es besagt
Zunächst die Gegebenheiten: Wir betrachten ein Zugabteil mit sechs 4er-Sitzen, 3 auf jeder Seite. Es kommen immer mehr Fahrgäste rein, die sich alle nicht kennen und sich auch nie gesehen haben. Alle fahren zu ersten mal, haben daher keine "Stammplätze". Der erste, der die freie Wahl hat, setzt sich in Fahrtrichtung ans Fenster in einen beliebigen 4er. (Je nach Person werden entweder eher weiter von der Tür entfernte, oder näher gelegene Plätze bevorzugt). Der zweite Gast wird sich in einen der anderen 4er, die nicht dem schon besetzten gegenüberliegen setzen. Der dritte geht in die verbliebene freie "Reihe". Weitere Gäste besetzen die 3 anderen 4er. Der nächste Gast muss sich wohl oder übel zu einen anderen setzen. Und zwar diagonal zu dem, der dort schon sitzt, also gegenüber im 4er und zum Gang. Weitere Gäste folgen, alle 4er haben nun 2 besetzte Plätze. Kommt nun der nächste Gast, wird er sich neben den, der zuerst im 4er saß setzen, also in Fahrtrichtung, zum Gang. So auch die anderen folgenden 5. Wieder sind alle 4er gleich aufgefüllt, als der 6st Letzte kommt, bei dem es nun (für den zweiten in jedem 4er blöder Weise) so ist, dass für ihn aufgestanden werden muss, oder zumindest aufgerückt, denn der zweite rückt zum Fenster, sodass der vierte im 4er am Gang gegen die Fahrtrichtung sitzen kann. Es gib auch die Möglichkeit, dass der vierte durchgelassen wird und selber am Fenster sitzen kann, aber sehr selten. Schließlich sind nach 5 weiteren Leuten alle Plätze besetzt. Jedoch gibt es viele Gründe, die die Gesetzmäßigkeit stören, deshalb nach diesem wenig überraschenden Teil, jetzt die eigentliche Beobachtung.
Wann es nicht mehr gilt
Zunächst, und jetzt gehen wir von dem einen Zugabteil weg, hin zu einem längeren Zug, ist festzuhalten, dass durch Durchschreiten des kompletten Zuges von den meisten Leuten versucht wird, dieser Gesetzmäßigkeit nachzukommen. Andere jedoch entziehen sich dessen (z.B. aus Bequemlichkeit) und nehmen den erst besten Platz.
Die häufigste Störung sind aber Bekanntschaften, dass heißt, da sich die Personen kennen, setzten sie sich zueinander oder eben nicht, obwohl es nötig wäre. Diese Bekanntschaften können stärker (Freundschaft, Partnerschaft, Arbeitskollegen) oder auch schwächer (tägliche Begegnung im Zug, flüchtige Bekanntschaft) sein. Einen in der Anzahl großen Teil dieses Bruchs stellen Reisegruppen dar.
Andere störende Faktoren sind Ab- bzw. Zuneigungen der Leute zueinander, welche sich sonst nicht weiter kennen. Abneigungen, wie zum Beispiel das Verhalten oder das Erscheinungbild, führen dazu, dass sich entweder die Person nicht dazu setzt oder gar weggeht, nachdem sie schon saß. Zuneigungen sind vor allem durch das Erscheinungbild hervorgerufen (wobei das nicht auf Gegenseitigkeit beruhen muss). Zur Erklärung: das Erscheinungbild beinhaltet zu großen Teil das Aussehen. Weiter ordentliche Kleidung, der Blick (desinteressiert oder einladend) und die gerade ausgeführte Beschäftigung (Lesen, Musik hören...).
Des Weiteren gibt es manche Fahrgäste die sich partout nicht zu anderen setzten wollen. Meist sind dies Kleinstgruppen von Jugendlichen, die unter sich bleiben wollen und daher sogar Klappstühle, Hinsetzen auf der Treppe oder Stehen bevorzugen.
Manchmal hat es auch nur den Anschein, dass alle Plätze besetzt seien und daher Leute lieber stehen, als alles nach einem Sitzplatz abzusuchen. Besonders wahrscheinlich ist das logischer Weise, wenn in jedem 4er 3 Gäste sitzen, der vierte nur den Gang entlangguckt und sieht, dass alle 4er voll scheinen, wobei nur die Plätze am Gang alle besetzt sind. Hinzu kommt noch: hat sich erst mal ein Gast in einem vollen Zug hingestellt, stellen sich mehrere dazu, weil sie davon ausgehen , dass nichts mehr frei sei.
Erklärung
Ganz einfach: Beim Wellencharakter unserer Materie war es ähnlich. Zunächst entdeckte man die wellenförmige Ausbreitung von Licht. Dann stellte man fest, dass auch bei Elementarteilchen derartige Phänomene auftreten und schließlich sogar bei größeren Atomberbunden (Fullerene). So auch hier: makroskopische Strukturen (Menschen) folgen den Gesetzmäßigkeiten ihrer kleinsten Bestandteile.
Quellen
Mein Kopp.
Der Name geht mir schon seit der frühen Kindheit nicht mehr aus dem Kopf. Dort benutzte ihn ein Chemielehrer um die Verteilung der Elektronen zu beschreiben, wenn es mehrere Möglichkeiten für ihre zukünftige Position gibt. Aber darauf möchte ich nicht weiter eingehen, nur soviel: erst werden alle Möglichkeiten einfach besetzt, bevor die ersten zweifach besetzt werden. Diese Gesetzmäßigkeit im ganz kleinen im Hinterkopf, hatte ich während der Zugfahrten viel Zeit, das auch im großen Maßstab zu testen. Und: (sonst gäb es das hier nicht) es gibt Parallelen.
Was es besagt
Zunächst die Gegebenheiten: Wir betrachten ein Zugabteil mit sechs 4er-Sitzen, 3 auf jeder Seite. Es kommen immer mehr Fahrgäste rein, die sich alle nicht kennen und sich auch nie gesehen haben. Alle fahren zu ersten mal, haben daher keine "Stammplätze". Der erste, der die freie Wahl hat, setzt sich in Fahrtrichtung ans Fenster in einen beliebigen 4er. (Je nach Person werden entweder eher weiter von der Tür entfernte, oder näher gelegene Plätze bevorzugt). Der zweite Gast wird sich in einen der anderen 4er, die nicht dem schon besetzten gegenüberliegen setzen. Der dritte geht in die verbliebene freie "Reihe". Weitere Gäste besetzen die 3 anderen 4er. Der nächste Gast muss sich wohl oder übel zu einen anderen setzen. Und zwar diagonal zu dem, der dort schon sitzt, also gegenüber im 4er und zum Gang. Weitere Gäste folgen, alle 4er haben nun 2 besetzte Plätze. Kommt nun der nächste Gast, wird er sich neben den, der zuerst im 4er saß setzen, also in Fahrtrichtung, zum Gang. So auch die anderen folgenden 5. Wieder sind alle 4er gleich aufgefüllt, als der 6st Letzte kommt, bei dem es nun (für den zweiten in jedem 4er blöder Weise) so ist, dass für ihn aufgestanden werden muss, oder zumindest aufgerückt, denn der zweite rückt zum Fenster, sodass der vierte im 4er am Gang gegen die Fahrtrichtung sitzen kann. Es gib auch die Möglichkeit, dass der vierte durchgelassen wird und selber am Fenster sitzen kann, aber sehr selten. Schließlich sind nach 5 weiteren Leuten alle Plätze besetzt. Jedoch gibt es viele Gründe, die die Gesetzmäßigkeit stören, deshalb nach diesem wenig überraschenden Teil, jetzt die eigentliche Beobachtung.
Wann es nicht mehr gilt
Zunächst, und jetzt gehen wir von dem einen Zugabteil weg, hin zu einem längeren Zug, ist festzuhalten, dass durch Durchschreiten des kompletten Zuges von den meisten Leuten versucht wird, dieser Gesetzmäßigkeit nachzukommen. Andere jedoch entziehen sich dessen (z.B. aus Bequemlichkeit) und nehmen den erst besten Platz.
Die häufigste Störung sind aber Bekanntschaften, dass heißt, da sich die Personen kennen, setzten sie sich zueinander oder eben nicht, obwohl es nötig wäre. Diese Bekanntschaften können stärker (Freundschaft, Partnerschaft, Arbeitskollegen) oder auch schwächer (tägliche Begegnung im Zug, flüchtige Bekanntschaft) sein. Einen in der Anzahl großen Teil dieses Bruchs stellen Reisegruppen dar.
Andere störende Faktoren sind Ab- bzw. Zuneigungen der Leute zueinander, welche sich sonst nicht weiter kennen. Abneigungen, wie zum Beispiel das Verhalten oder das Erscheinungbild, führen dazu, dass sich entweder die Person nicht dazu setzt oder gar weggeht, nachdem sie schon saß. Zuneigungen sind vor allem durch das Erscheinungbild hervorgerufen (wobei das nicht auf Gegenseitigkeit beruhen muss). Zur Erklärung: das Erscheinungbild beinhaltet zu großen Teil das Aussehen. Weiter ordentliche Kleidung, der Blick (desinteressiert oder einladend) und die gerade ausgeführte Beschäftigung (Lesen, Musik hören...).
Des Weiteren gibt es manche Fahrgäste die sich partout nicht zu anderen setzten wollen. Meist sind dies Kleinstgruppen von Jugendlichen, die unter sich bleiben wollen und daher sogar Klappstühle, Hinsetzen auf der Treppe oder Stehen bevorzugen.
Manchmal hat es auch nur den Anschein, dass alle Plätze besetzt seien und daher Leute lieber stehen, als alles nach einem Sitzplatz abzusuchen. Besonders wahrscheinlich ist das logischer Weise, wenn in jedem 4er 3 Gäste sitzen, der vierte nur den Gang entlangguckt und sieht, dass alle 4er voll scheinen, wobei nur die Plätze am Gang alle besetzt sind. Hinzu kommt noch: hat sich erst mal ein Gast in einem vollen Zug hingestellt, stellen sich mehrere dazu, weil sie davon ausgehen , dass nichts mehr frei sei.
Erklärung
Ganz einfach: Beim Wellencharakter unserer Materie war es ähnlich. Zunächst entdeckte man die wellenförmige Ausbreitung von Licht. Dann stellte man fest, dass auch bei Elementarteilchen derartige Phänomene auftreten und schließlich sogar bei größeren Atomberbunden (Fullerene). So auch hier: makroskopische Strukturen (Menschen) folgen den Gesetzmäßigkeiten ihrer kleinsten Bestandteile.
Quellen
Mein Kopp.
Dienstag, 27. April 2010
Ist der Müll jetzt bitte mal vorbei?
"Wie lange muss ich das noch aushalten" oder "Dieses geistige Erbrechen muss ein Ende haben" wirst du dir, verehrter Leser, zuletzt hin und wieder gedacht haben. Nun, da muss ich dich enttäuschen. Noch bin ich eine Woche offiziell Zivildienstleistender, und das werde ich voll ausnutzen! Ich hab nämlich noch einen ganz großen Beitrag geplant. Eine Art Aufsatz zu einem Thema, was ich während meiner gesamten Zeit beobachtet habe und jetzt mich bereit fühle, darüber ausführlich zu schreiben. Ich möcht nur so viel verraten: Es geht um ein verhaltenspsychologisches Thema. - Spannung....
Noch 2 Sachen kurz:
Erstens, gestern sind wir, das hab ich ganz vergessen, im 5 Gang angefahren. Nachdem in einer 30er Zone Dritter und Vierter so gut geklappt hatten, hatten wir das mal probiert. Unerklärlicher Weise hat es danach merkwürdig vom Motor her gestunken.
Zweitens: (Du merkst schon, und zwar richtiger Weise, dass ich keinen Bock hab, hier ausführlicher zu werden!) 67 is the magic numer. Belief me, it really is! Schon alleine wegen "RB 67", Amt 67". Dann ist es noch eine verdammte Primzahl (sehr, sehr selten), hat die Quersumme 13 (noch seltener) und, am aller seltensten: mit 8,1853527718724499699... eine schier unendliche Zahl als Wurzel.
Zweitens: (Du merkst schon, und zwar richtiger Weise, dass ich keinen Bock hab, hier ausführlicher zu werden!) 67 is the magic numer. Belief me, it really is! Schon alleine wegen "RB 67", Amt 67". Dann ist es noch eine verdammte Primzahl (sehr, sehr selten), hat die Quersumme 13 (noch seltener) und, am aller seltensten: mit 8,1853527718724499699... eine schier unendliche Zahl als Wurzel.
Montag, 26. April 2010
"I'm sentimental, if you know what I mean"
Thanks to everyone who contributed to our present!
Ich machs mal auf englisch, weil es mehr Leute als in Deutschland leben sein müssen, die sich an unserem Geschenk beteiligt haben.
Um nach diesem extrem langen Text jetzt mal wieder auf die Überschrift zurück zu kommen:
Leonard Cohen - Democracy
Ok, ich gebs zu, passt nur der erste Satz, aber egal.
Das Frühstück und der gesamte Abschied waren toll! Nette Geschenke, Wünsche und Gesten.
Danke an alle!
Ich machs mal auf englisch, weil es mehr Leute als in Deutschland leben sein müssen, die sich an unserem Geschenk beteiligt haben.
Um nach diesem extrem langen Text jetzt mal wieder auf die Überschrift zurück zu kommen:
Leonard Cohen - Democracy
Ok, ich gebs zu, passt nur der erste Satz, aber egal.
Das Frühstück und der gesamte Abschied waren toll! Nette Geschenke, Wünsche und Gesten.
Danke an alle!
Lang erwartet
Und lange zurückgehalten, jetzt endlich veröffentlicht. Das Bild, mit dem wir jeden Tag unseren Arbeitstag starteten muss man ja jetzt schon sagen:
Der von mir in der ersten Zeit designte Desktophintergrund. Ich dachte immer noch, mal was zu ändern, weshalbich ihn noch nicht hier zeigen wollte. Letztlich lange nicht mehr verändert. Das Bild ist übrigens von unserem dritten Tag, wenn ich mich recht erinnere. Mannn, ist das lang her!
Der von mir in der ersten Zeit designte Desktophintergrund. Ich dachte immer noch, mal was zu ändern, weshalbich ihn noch nicht hier zeigen wollte. Letztlich lange nicht mehr verändert. Das Bild ist übrigens von unserem dritten Tag, wenn ich mich recht erinnere. Mannn, ist das lang her!
Einladung
Alle, ja wirklich alle sind hiermit offiziell zu unserem Abschiedsfrühstück eingeladen. Auch du Leser. Oh, ich seh grad, die Uhrzeit dieses Beitrags ist 8:59. Und das geht schon um 9Uhr los. Schade, das wohl keiner so kurzfristig kommen wird.
Freitag, 23. April 2010
Endlich mal wieder was Privates
Da der Nachhause-Weg noch so gerade als Thema für diesen Zivildienstleistenden-Blog herhalten kann, nehm ich ihn einfach mal: Leider heute mit dem Fahrrad gefahren. Eigentlich ne Super-Sache, nur sah ich wohl wie ein Penner aus, zumindest wie ein Obdachloser. Ich hatte die dicke Arbeits-Winterjacke, die Arbeits-Schuhe und Stiefel (beides in einem Müllsack), meinen Rucksack und meine normale Jacke nach Hause zu bringen. Das mir bei dem warmen Wetter unendlich heiß war, weil ich mir die beiden Jacken übereinander-ziehen musste, war da noch das kleinste Übel.
Donnerstag, 22. April 2010
Fast...
Jaja, vorn wegen fast geschafft und so (noch 2 Tage). Aber das wär ja wieder langweilig, weil normal. Dieses Gesülze von "schöne Zeit", "letzte Tage genießen" und so weiter. Da das ganze hier aber hochklassig ist, bezieht sich das fast auf was anderes; Fast die sog. Zivikarre kaputt gemacht. Da die sowieso nach uns entweder in die Werkstatt oder direkt auf den Schrottplatz kommt, haben wir uns folgendes Experiment erdacht: Was passiert wenn man vorwärtsfahrend den Rückwärtsgang reindrückt? Na, Leser, weißt du die Antwort? Hast es bestimmt noch nie ausprobiert. Genau deshalb haben wir uns/das Auto dafür geopfert. Die Lösung also: Zuerst knirscht es so, wie wenn der Gang nicht ganz drin ist. Dann aber... geht er aus! Das wars. Logisch, einmal den Gang eingelegt, hat der Motor nicht genug Kraft (gegen die Fahrtrichtung) und wie beim allgemein, uns aber nicht bekannten Absaufen ist vorerst Ende im verdammten Gelände. Allerdings scheint das nicht ganz so zu empfehlen zu sein, denn nachher sprang der Wagen nicht mehr an, mitten im Parkhaus. Nach nen bisschen hin- und herschalten ging dat aber wieder.
Mittwoch, 21. April 2010
Kunst im Zivieldienst
("Ja, endlich!", wirst du dir gedacht haben Leser, "da kommt das Thema Kunst und Kultur doch nicht zu knapp.")
Zur Verschönerung, und ganz nebenbei zur Werbung, haben wir unsere türkisgrüne Zivikarre mit pinken Sattelschützerüberzügen von "Münster bekennt Farbe" überzogen. Um genauer zu sein, die Seitenspiegel. Das fröhliche Zusammenspiel beider Farbtöne stellte für uns persönlich eine Besserung des Looks dar, andere gucken nur komisch, sodass ich deren Einschätzung diesbezüglich nicht derart deuten würde. Bei Kunst ist es ja leider so, dass der Nutzen nicht sonderlich hoch ist; so auch hier: Die Dinger sind weder wasserdicht (Überraschung für alle Fahrradfahrer!), noch windschnittig.
Zur Verschönerung, und ganz nebenbei zur Werbung, haben wir unsere türkisgrüne Zivikarre mit pinken Sattelschützerüberzügen von "Münster bekennt Farbe" überzogen. Um genauer zu sein, die Seitenspiegel. Das fröhliche Zusammenspiel beider Farbtöne stellte für uns persönlich eine Besserung des Looks dar, andere gucken nur komisch, sodass ich deren Einschätzung diesbezüglich nicht derart deuten würde. Bei Kunst ist es ja leider so, dass der Nutzen nicht sonderlich hoch ist; so auch hier: Die Dinger sind weder wasserdicht (Überraschung für alle Fahrradfahrer!), noch windschnittig.
Montag, 19. April 2010
Wie geht das ?
Wärend der Arbeitszeit konnten wir heute feststellen, dass unser Chef einen schönen Teich, eine große Schildkrötenzucht, noch viel zu tun, schöne Bäume und sogar schönes Wetter hat.
Mittwoch, 14. April 2010
Herausstechende Planung
Wir sind im heutigen-Tag-planen nun schon richtig gut. So fahren wir los, um was wo hin zu bringen. Dabei vergessen wir dieses was.
Dienstag, 13. April 2010
Mehr Glück als Verstand
Ne, halt, es war nicht Glück, sondern Urlaub. Und, ach, auch nich Verstand sondern Arbeitstage. Ja, leider ist es so, die letztenUrlaubsanträge sind raus, viel der schönen Zivildienstleistendenzeit bleibt nicht mehr. Das ist natürlich gleichbedeutend mit dem Ende dieses überdurchschnittlichen, ach, was sag ich, grandiosen Blogs. Och komm, bitte, halte deine Freude doch zumindest etwas zurück.
Sonntag, 4. April 2010
Frohe Ostern
Ja, also...ehh... Frohe Ostern Leser! Du Pisser. Wobei ist das eigentlich eine Beleidugung? Selbst ich war grad auf dem sog. WC und... Naja, da es offenkundlich keine Beleidigung ist, mein ich es natürlich auch nicht als solche. Ja, das macht Sinn.
"This is something for the kids on Easter":
Tom Waits - Chocolate Jesus
"This is something for the kids on Easter":
Tom Waits - Chocolate Jesus
Donnerstag, 1. April 2010
U.a.: Beamtenverletzung, Sachbeschädigung, Verstoß gegen StVo, etc.
Bohr, heut hab ich mal wieder Lust, richtig Ironie einzusetzen... Mal sehen...ah, ja...: Heute haben wir wieder richtig viel geleistet! ...so, das muss reichen. Aber was wir wirklich gemacht haben: Wir wollten (die Betonung liegt auf "wollten") mit dem Zollstock aus dem fahrenden Auto an so Pömpeln (die da rechts übrigens) entlagratschen, sodass es ein Geräusch, wie etwa "ding, ding, ding" gibt. Unerklärlicher Weise (naja, wir waren wohl zu schnell) brach der Zollstock schon beim ersten ab. Immerhin war der Rest noch lang genug, um einem Pap-, bzw. Plastikkameraden zu schlagen, der an einer Ampel stand, wo grad gearbeitet wurde. "Ich klatsch dem Bullen gleich ins Gesicht", sachte mein Kollege vorher, was alleine für sich ein kuhler Satz ist.
Mittwoch, 31. März 2010
Wie ein 4er im Lotto!
Also, zu erst einmal habe ich mir ein Stück Kuchen gegönnt. Dann werde ich mit dem Gewinn einen Ferrari anzahlen. Einen Teil werde ich natürlich anlegen, sowohl sicher als auch spekulativ. Genauso natürlich will ich einen Teil spenden. Den Rest, des 50€ Scheins, den ich heute beim Müllsammeln gefunden habe, benutze ich für die allgemeine Verbesserung meiner Lebensverhältnisse.
Dienstag, 30. März 2010
Fototermin mit Angie!
1. (um die Spannung aufrecht zu erhalten und dich weiter lesen zu lassen) Es war wirklich Angie.
2. (jetzt, da ich die Leser habe, kann ich mit dem langweiligen Teil weiter machen) Es war nicht die Bundeskanzlern, sondern so hieß einfach nur die Tuse vom Presseamt. Wir haben nen paar Bild machen müssen, wie wir "in Action" sind. Für Irgendwelche Internetseiten der Stadt, Link folgt ganz vielleicht in einem sog. Nachtrag. Inhalt der auf den Bilder dargestellten Szene: Wir sind am Aasee und graben eine Wasserpflanze aus. Hahaha - ich lach mich Schrott!(à propos, unser Wagen läuft wieder!)
2. (jetzt, da ich die Leser habe, kann ich mit dem langweiligen Teil weiter machen) Es war nicht die Bundeskanzlern, sondern so hieß einfach nur die Tuse vom Presseamt. Wir haben nen paar Bild machen müssen, wie wir "in Action" sind. Für Irgendwelche Internetseiten der Stadt, Link folgt ganz vielleicht in einem sog. Nachtrag. Inhalt der auf den Bilder dargestellten Szene: Wir sind am Aasee und graben eine Wasserpflanze aus. Hahaha - ich lach mich Schrott!(à propos, unser Wagen läuft wieder!)
Donnerstag, 25. März 2010
Endlich! (2)
Das ist natürlich kein Nachtrag!
Nun war es so weit: Unsere Mistkarre ist Schrott. Dachten wir zumindest für kurze Zeit. Als wir nämlich gemütlich losfahren wollten, sprang der Wagen nicht mehr an. Auch von mir, durch meine große Kraft ermöglichtes, Anschieben half nichts. Erst ein kuhles mobiles Überbrückungsgerät (mit einem anderen Wagen geholt) lies den Motor wieder erklingen. Unerklärlicher Weise (keine Ironie) hat sich die Batterie über Nacht entladen. Man kann gespannt sein, wann das wieder auftretet. Die Hoffnung, dass noch in unserer Amtszeit ein neuer Wagen kommt, haben wir allerdings begraben.
Nun war es so weit: Unsere Mistkarre ist Schrott. Dachten wir zumindest für kurze Zeit. Als wir nämlich gemütlich losfahren wollten, sprang der Wagen nicht mehr an. Auch von mir, durch meine große Kraft ermöglichtes, Anschieben half nichts. Erst ein kuhles mobiles Überbrückungsgerät (mit einem anderen Wagen geholt) lies den Motor wieder erklingen. Unerklärlicher Weise (keine Ironie) hat sich die Batterie über Nacht entladen. Man kann gespannt sein, wann das wieder auftretet. Die Hoffnung, dass noch in unserer Amtszeit ein neuer Wagen kommt, haben wir allerdings begraben.
Endlich!
Nun ist es so weit: Nach etlichen Pfandflaschen, die wir nie eingelöst haben, einem Sparschwein, das leer war, vielen Fahrradbestandteilen, die wir weggeschmissen haben und natürlich noch mehr Müll, den wir auch nicht aufbewahrt haben, haben wir einen Fußball gefunden, den mann noch gebrauchen kann! Das ist also der erste Fund, der einigermaßen eine Aufwandsentschädigung darstellt.
Mittwoch, 24. März 2010
3 Dinge, die...
Tatsächlich sind heute 3 erwähnenswerte Sachen passiert:
1. Mein Kollege hat, als ich gefahren bin, ne Zeit lang die Füße aus dem Fenster gestreckt in mit dem Rücken auf dem Sitz gelegen
2. Ähnlich dem ersten; hat mein Kollege ne Passantin im Vorbeifahren gefragt, wo es denn hier nach Münster ginge, links oder rechts? Da wir mitten in Münster waren hat sie aber nicht geantwortet.
3. Bin ich ein einem sumpfigen Gebiet, dass ich unbedingt mit normalen Schuhen durchqueren wollte ein wenig (mehr) eingesackt. Eine schöne, dunkle, dünne Schicht Matsch überzog dann meine Schuhen, bis ich dann doch zu Stiefeln wechselte.
1. Mein Kollege hat, als ich gefahren bin, ne Zeit lang die Füße aus dem Fenster gestreckt in mit dem Rücken auf dem Sitz gelegen
2. Ähnlich dem ersten; hat mein Kollege ne Passantin im Vorbeifahren gefragt, wo es denn hier nach Münster ginge, links oder rechts? Da wir mitten in Münster waren hat sie aber nicht geantwortet.
3. Bin ich ein einem sumpfigen Gebiet, dass ich unbedingt mit normalen Schuhen durchqueren wollte ein wenig (mehr) eingesackt. Eine schöne, dunkle, dünne Schicht Matsch überzog dann meine Schuhen, bis ich dann doch zu Stiefeln wechselte.
Freitag, 19. März 2010
k.B. auf Überschriften
Viele Menschen halten mich ja für einen Gott, oder zumindest einen Halbgott, weil ich immer so urkrasse Texte schreibe und nebenher noch meinen verdammten Zivildienst ableiste. Dem ist aber, und das sage ich in aller Öffentlichkeit, nicht so. Auch ich bin nur ein Mensch, der hin und wieder mal träumt und so; Letztens von Müll, was wohl auf die große Menge, die wir gesammelt haben, zurückzuführen ist.
Donnerstag, 18. März 2010
Tipi/Tippi/Tippie gebaut
Was die Überschrift nicht verrät, ist, dass wir heute ein Tipi (son Quatsch von den Indianern da, wos oben immer reinregnet) aus Weiden gebaut haben. Und das erwähne ich natürlich nicht einfach nur so, nein! Das Besondere ist: Dass ich mir eine Blase geholt habe! Das zeigt, für mich jetzt, die enorme Härte mit der wir gearbeitet haben.
Mittwoch, 17. März 2010
"Eintüten"
{Einmal Anschreiben, einmal Rückschreiben und einmal Flyer. Einen Aufkleber mit Adresse auf das Anschreiben, einen Aufkleber mit Adresse auf das Rückschreiben. Einen Briefumschlag, alles rein, zur Seite legen.} 500 Mal
Dienstag, 16. März 2010
Verkaufe Auto, zumindest vielleicht
Ich hatte heute die große Ehre/das zweifelhafte Vergnügen die Zivikarre mit nach Hause zu nehmen. Wie alle anderen auch, die leihweise damit gefahren sind, musste ich wieder mal feststellen, dass die Kupplung im Arsch (oops, hab ich das Wort wirklich gerade benutzt?) ist. Nun will ich diesen Anlass nutzen um mal eine Mängelliste für die Ewigkeit festzuhalten:
1. und schlimmstens: Der Gang springt bei zu viel Gas (ca. ab 50%) raus. Macht überhohlen, beschleunigen und sogar anfahren zu einer mühsamen Sache.
2. der Fahrersitz ist nicht mehr verstellbar
3. die Kopflehnen sind nicht mehr einstellbar
4. eine Seitentür lässt sich nicht mehr abschließen, dafür
5. schließt sich der Wagen selbst nach belieben auf und zu
6. die andere Seitentür lässt sich nicht mehr richtig öffnen (man muss ca. 10 Mal am Schloss ziehen, dann gehts!)
7. im Beifahrersitz ist ein Loch
8. die Hintertür lässt sich nur noch zutreten
9. der Blinker ist nicht mehr richtig eingestellt (geht nicht von alleine aus, wenn man gegenlenkt)
10. die meiste Zeit leuchtet das Lämpchen für "eine Tür ist noch offen", obwohl, natüürlich, keine Tür offen ist
Aber ansonsten: Top Auto - Garagenwagen - technisch ok - günstig hier zu haben
Du kannst jetzt genau dann das Auto kaufen, wenn du es in der Suche im oben angegebenen Link gefunden hast.
1. und schlimmstens: Der Gang springt bei zu viel Gas (ca. ab 50%) raus. Macht überhohlen, beschleunigen und sogar anfahren zu einer mühsamen Sache.
2. der Fahrersitz ist nicht mehr verstellbar
3. die Kopflehnen sind nicht mehr einstellbar
4. eine Seitentür lässt sich nicht mehr abschließen, dafür
5. schließt sich der Wagen selbst nach belieben auf und zu
6. die andere Seitentür lässt sich nicht mehr richtig öffnen (man muss ca. 10 Mal am Schloss ziehen, dann gehts!)
7. im Beifahrersitz ist ein Loch
8. die Hintertür lässt sich nur noch zutreten
9. der Blinker ist nicht mehr richtig eingestellt (geht nicht von alleine aus, wenn man gegenlenkt)
10. die meiste Zeit leuchtet das Lämpchen für "eine Tür ist noch offen", obwohl, natüürlich, keine Tür offen ist
Aber ansonsten: Top Auto - Garagenwagen - technisch ok - günstig hier zu haben
Du kannst jetzt genau dann das Auto kaufen, wenn du es in der Suche im oben angegebenen Link gefunden hast.
Freitag, 12. März 2010
Biologie
Wie jeder, daher auch du, lieber Leser, weiß, entsteht bei der Verbrennung von Fetten und Kohlenhydraten im menschlichen Körper Energie. Einen Teil kann der Körper für interne Prozesse, wie zum Beispiel Muskelkontraktion nutzen, ein anderer Teil wird in Form von Wärme an die Umwelt abgegeben. Das war auch heute überraschender Weise bei mir der Fall, sodass der Schlüssel des Vorhängeschlosses (11 "s" in 5 Wörtern!) des Anhängers erwärmt wurde, ja fast schmolz, und dann im Schloss abbrach, ja fast abriss. Ein Versuch, auch das Schloss erst zum schmelzen, dann zum sieden zu bringen scheiterte zunächst. Mit entsprechendem Gerät wurde das dann schließlich erreicht.
-- End Trasmission --
-- End Trasmission --
Freitag, 5. März 2010
Keine Angst,
ich bin nicht böse, dass du, lieber Leser, dich mit deinen Kommentaren so zurückhälst, wie könnt ich nur. Schließlich bist du als Lesender mein täglich Brot. Das ist also nicht der Grund, dass hier letzte Zeit keine Beiträge mehr eingestellt wurden. Das ist lediglich darin begründet, dass ich Urlaub habe.
Sonntag, 28. Februar 2010
Zeitung
Mal wieder zurecht, da große Leistung vollbracht, bin ich in allen Zeitungen zu sehen. Sogar in den in meinem Heimatort gedruckten. Natürlich, wegen besonderer Verdienste, in der ersten Reihe bei "meinem" Auto mit alternativem Antrieb am Aasee. Der Verdienst war zwar nur zur richtigen Zeit am richten Ort zu sein, aber das muss ja hier keiner wissen
Freitag, 26. Februar 2010
"Zivildienstleistleistende" (>20 Buchstaben)
Um genau zu sein 25 Buchstaben. Nun, warum, fragst du dich sicher jetzt, heißt so ein Beitrag in diesem sog. Blog über den Zivildienst "Zivildienstleistleistende"? Ist das nicht zu allgemein und wird das nicht zu langweilig? Allgemeines über den "Zivildienstleistleistenden" interessiert mich doch nen Scheiß. Nun, richtig, deshalb auch das hier: Ich habe bisher immer in diesem sog. Blog von "Zivildienst" oder den "Zivildienstleistleistenden" gesprochen, da ich die Kurzform, die aus ästhetischen Gründen nicht genannt wird, aus ästhetischen Gründen nicht nennen will. Da mach ich mir gerne, vor allem für dich, die Mühe den Mist auszuschreiben oder in der sog. Zwischenablage zu speichern.
Donnerstag, 25. Februar 2010
Hybrid
Ich hatte heute das Vergnügen einen fast neuen VW Golf Kombi Hybrid fahren zu dürfen. Und was soll ich sagen...
Fährt sich wie jeder VW Golf Kombi Hybrid.
Fährt sich wie jeder VW Golf Kombi
Mittwoch, 24. Februar 2010
Müll!
Heute (und schon wieder fängt ein Beitrag mit "heute" an, schlecht!), genau heute hatten wir wahrscheinlich (man weiß ja nie was noch kommt) den krassesten Mülleinsatz.
Die Gegebenheiten: Regen, gerodeter Wald, alles liegt durcheinander, tiefer Schlamm, eine voll ausgestattete, verlassene Freiluft-Obdachlosenunterkunft, dumme, naive Zivildienstleistende
Das Resultat: Ein Anhänger voll Müll, dreckige Sachen, verbogene Müllzangen
Die Erklärung: Es war viel vom Umfang und vom Gewicht her, wir hatten nicht unsere Arbeitssachen an, nur Stiefel.
Die Gegebenheiten: Regen, gerodeter Wald, alles liegt durcheinander, tiefer Schlamm, eine voll ausgestattete, verlassene Freiluft-Obdachlosenunterkunft, dumme, naive Zivildienstleistende
Das Resultat: Ein Anhänger voll Müll, dreckige Sachen, verbogene Müllzangen
Die Erklärung: Es war viel vom Umfang und vom Gewicht her, wir hatten nicht unsere Arbeitssachen an, nur Stiefel.
unfreundlich
Heute, lieber Leser, hatten wir eine unschöne Premiere: Bei der ganzen Stadt gibt es eigentlich nur nette Mitarbeiter. Von denen, mit denen wir direkt zusammenarbeiten, können wir das uneingeschränkt behaupten, andere, die wir nur kurz kennen gelernt haben machten auch den Anschein. Nun aber gab es da eine Gärtnerkollegin, die wir noch nie getroffen hatten, was auch gut so war, denn sie war böse. Ende.
(Also böse nicht, was besser wäre, im Sonne von schlecht gelaunt, weil gereizt, sondern im Sinne von "gut und böse")
(Also böse nicht, was besser wäre, im Sonne von schlecht gelaunt, weil gereizt, sondern im Sinne von "gut und böse")
Montag, 22. Februar 2010
Uwe, der Fuchs
Heute, als wir mit einem Problem mit seinem Handy beschäftigt waren, lieferte er letztendlich selbst die Lösung. Gerade erst 58 geworden, kennt sicher der Mann überdurchschnittlich mit technischen Geräten aus. Echt eine Seltenheit, wenn ich da an andere Mitarbeiter denke...
Hier selten genutzes Mittel: Aufzählung
Nach mehreren Terminen an denen der OB Leve beteiligt war (unter anderem der, wo ich durch einen "Kniefall" die Kniescheibe gebrochen hatte), ist es mir nun gelungen, diesem Mann die Hand zu schütteln. Das heißt:
-Ich werde mir nie wieder diese Hand waschen.
-Ich werde überhaupt nicht mehr waschen (wo ist der Unterschied zu vorher?), da Wasser an die Hand kommen könnte.
-Ich werde mir nie wieder andere Sachen anziehe, da das Ausziehen den Handschlag wegreiben könnte.
-Ich gebe nie wieder anderen diese Hand (wieder: wie immer).
-Ich pack auch nichts mehr damit an, was die Arbeit etwas erschweren wird.
-Ich werde auch nie wieder was mit dieser Hand schreiben, was die Qualität der Beiträge hier mindern wird, da nur ca. jeder zweite Buchstabe geschrieben wird.
-Ich werde nie mehr andere mit dieser Hand schlagen (diemal wäre das eine Änderung), was gut für diese "Anderen" ist, schlecht für mich.
-Ich werde nie mehr schalten im Auto, was schlecht für das Auto ist.
Und so weiter.
-Ich werde mir nie wieder diese Hand waschen.
-Ich werde überhaupt nicht mehr waschen (wo ist der Unterschied zu vorher?), da Wasser an die Hand kommen könnte.
-Ich werde mir nie wieder andere Sachen anziehe, da das Ausziehen den Handschlag wegreiben könnte.
-Ich gebe nie wieder anderen diese Hand (wieder: wie immer).
-Ich pack auch nichts mehr damit an, was die Arbeit etwas erschweren wird.
-Ich werde auch nie wieder was mit dieser Hand schreiben, was die Qualität der Beiträge hier mindern wird, da nur ca. jeder zweite Buchstabe geschrieben wird.
-Ich werde nie mehr andere mit dieser Hand schlagen (diemal wäre das eine Änderung), was gut für diese "Anderen" ist, schlecht für mich.
-Ich werde nie mehr schalten im Auto, was schlecht für das Auto ist.
Und so weiter.
Sonntag, 21. Februar 2010
Letztens...
...standen wir da, wo jeder hin will. Auf dem Platz gleich neben Gott und der Bundeskanzlerin. Für die meisten für immer unerreichbar. Für kurze Zeit von uns eingenommen. In Bild festgehalten für die Ewigkeit. Der Platz, den der SCP wohl noch für lange Jahre wird nacheifern werden muss. Jetzt mal endlich der Name, ich weiß, wie gespannt du sein musst: Ballcoon for iergent so ainem Radhauss inn Muensta.
(das ist übrigens der Ich dort!)
(das ist übrigens der Ich dort!)
Mittwoch, 17. Februar 2010
Fettes politisches Statement
So, jetzt noch ma ein, ach, siehe Überschrift! Der politische Aschermittwoch ist kein Tag mit besonderen Reden und Provokationen mehr, im Gegenteil. Er steht stellvertretend für das was alltäglich aus Berlin, Wildbad Kreuth, Düsseldorf oder sonst wo in Deutschland zu hören ist: Eigentlich sind die anderen Parteien unfähig, nur unsere ist okay. Also wählt bei der nächsten Wahl bitte uns, ja? Danke! Dafür geben wir auch schöne Versprechen, auch wenn die nicht zu halten sind, denn: Vorfreude ist die schönste Freude.
Klagen auf hohem Niveau
Ich könnte jetzt gar nicht sagen, wo es unbequemer zu liegen ist: Im Keller auf Matten oder auf heruntergeklappten Sitz im Auto. Für den Keller spräche, dass es dort kühl ist, für das Auto, dass man es dort nicht dunkel machen kann. Mh, was meinst du Leser?
Dienstag, 16. Februar 2010
Scheiß Tetris
Der erste Gedanke an "wir haben nichts zu tun" ist ja noch positiv. Genauso wie "geil, dann kann man ja Tetris oder so zocken". Nun aber, nach mehreren Wochen hängt einem die Scheiße so zum Hals raus! Das glaubt man gar nicht. Also, wenn du Ideen hast, wie man den Tag sinnvoll nutzen kann und man einen PC und auch ein Auto zu Verfügung hat, schick sie mir bitte. Aber per Post, hab kein E-mil, kenn mich damit nicht so aus, mit diesem neumodischen Kram.
Freitag, 12. Februar 2010
Der einhundertste Streich
Verdammt, das ist, wie du sicher weißt, da du mitgezählt hast, Leser, der 100ste Beitrag! Um die Besonderheit herauszuarbeiten, habe ich die Überschrift an die des zweiten und dritten Beitrags angelehnt, was du auch bestimmt schon gemerkt hast. Jedoch ist der Inhalt des Beitrags er selber, was dem Jubiläum nicht ganz gerecht wird, aber egal.
Willi und Erwin
In unserem Nachbarbüro sitzen Willi und Erwin. Die beiden sind, das sei zunächst mal festgestellt, beide nett und witzig und gute Kollegen! Weiter sind sie aber so verschieden, dass ich ihnen sogar diesen Beitrag widme: Beide sind ungefähr gleich alt, Erwin vielleicht nen bisschen jünger, und arbeiten in der selben Abteilung. Da hören die Gemeinsamkeiten auch schon auf; Willi ist der typische Macho-Typ, Erwin eher so der Einfühlsame. Willi sieht aus, als würde er jede freie Minute in der Kneipe verbringen, während Erwin lieber zu Hause mit seinen Kindern spielt. Willi sieht so aus, als wäre er 2 Mal geschieden, Erwin schon lange mit seiner Frau verheiratet. Willi trägt einen Bart, Erwin eine Brille. Willi raucht, Erwin kümmert sich um den Kaffee in der Abteilung. Willi knurrt immer "Moin" wenn man ihm begegnet, Erwin winkt schon von weitem und grüßt herzlich. Willi ist schlank und groß, Erwin klein und dick korpulent.
Das witzigste ist noch, dass die beiden sich immer streiten, zwar nicht ernst, aber dafür durchgehend, was wir dann durch die dünnen Wände hören. Die gäben echt ein gutes Comedy-Duo ab.
Das witzigste ist noch, dass die beiden sich immer streiten, zwar nicht ernst, aber dafür durchgehend, was wir dann durch die dünnen Wände hören. Die gäben echt ein gutes Comedy-Duo ab.
Donnerstag, 11. Februar 2010
Nicht Hélau! Und kein Alaàf!
Der heutige Tag gab mir, trotz Altweiber, ein gutes und beruhigendes Gefühl. Es gibt noch genug nicht Karnevallisten. 5 von 6 Leuten, die ich kannte, und mit denen ich heute beruflich zu tun hatte, waren alles, wie ich, Karnevalsverweigerer. Wie geil ist das denn! Zusätzlich bin ich ja noch Kriegsdienstverweigerer, was bedeutet, das ich heute irgendwo zwischen Krieg und Karneval war.
Stattdessen : Essen
Wir waren heut übelst geil essen. Ja, das ist was, was die Welt wissen will! Dieser XXL-Burger + Pommes + Mayo + 0,4 Cola war allerdings so krass, dass wir danach erst mal nichts mehr machen konnten. Gut, davor hatten auch schon nichts (gar nichts!) zu tun, aber mit überfülltem Magen die Zeit totzuschlagen ist da noch nen bisschen schwieriger.
So war das Tageshighlight das Mittagsessen, aber nicht nur, weil es sonst nichts gab.
So war das Tageshighlight das Mittagsessen, aber nicht nur, weil es sonst nichts gab.
Montag, 8. Februar 2010
ZiBoMo
(Aufgemerkt! Der folgende Text enthält diesmal keine Ironie, alles ist wörtlich zu nehmen:)
Wie geil ist das denn: Es ist Zi(gen)Bo(cks)Mo(ntag) und ich darf arbeiten! Zum Glück hab ich "vergessen" Urlaub zu nehmen, sodass ich nicht bei den Feierlichkeiten dabei sein kann.
Schaaade.
Was mein Kollege jetzt wohl grad macht?
Wie geil ist das denn: Es ist Zi(gen)Bo(cks)Mo(ntag) und ich darf arbeiten! Zum Glück hab ich "vergessen" Urlaub zu nehmen, sodass ich nicht bei den Feierlichkeiten dabei sein kann.
Schaaade.
Was mein Kollege jetzt wohl grad macht?
Donnerstag, 4. Februar 2010
Wir waren heute bei..
...Ottmar in Bocholt - Ha, haha!
Ja, krasses Wortspiel, und so lustig.
Ich geh ma davon aus, dass 90% das gar nicht verstanden haben, du aber, lieber Leser bestimmt unter den anderen 10% (welche ungefähr 120.000 in absoluten Zahlen sind) bist, da du weißt, dass es da son Dorf in der Nähe von Münster gibt, dat jenau so hest; Ottmarsbocholt.
Für die die es erst jetzt verstanden haben ist es verständlicher Weise nicht mehr ganz so witzig, aber noch ziemlich, oder?
Ja, krasses Wortspiel, und so lustig.
Ich geh ma davon aus, dass 90% das gar nicht verstanden haben, du aber, lieber Leser bestimmt unter den anderen 10% (welche ungefähr 120.000 in absoluten Zahlen sind) bist, da du weißt, dass es da son Dorf in der Nähe von Münster gibt, dat jenau so hest; Ottmarsbocholt.
Für die die es erst jetzt verstanden haben ist es verständlicher Weise nicht mehr ganz so witzig, aber noch ziemlich, oder?
Mittwoch, 3. Februar 2010
Dummheit muss bestraft werden!
Das kann ich mit solcher Inbrunst sagen, da es mich selbst betrifft. Denn, wenn man sein Portemonaire vergisst, andere Leute anpumpen muss, um sich die Fahrkarte zu kaufen (insgesamt 11,80€), obwohl es mit dem Auto doch billiger gewesen wäre ist das schon blöd. Wenn dann auch noch kein Schaffner kommt, ist das umso blöder. Wenn man dann noch nicht mal eine Ermäßigung bekommen kann, weil man den im Portemonaire sich befindenden Zivildienstausweis nicht dabei hat, ist das noch nen bisschen blöder. 3 x blöd macht schon ziemlich dumm!
Samstag, 30. Januar 2010
Wie's so bei den Zivis aussieht
Nun mal ein Beispiel, wie es denn so überhaupt aussieht, wenn wir aus dem Fenster Gucken wollen. Mit dem Umzug hat sich die Aussicht deutlich verbessert, wir sehen jetzt sogar einen Teil des Hafens. Sonst blieb aber alles beim alten; Schöne Blumen, interessante Solar-Spielzeuge, die auch 100%ig tuen!
Wenn man ganz genau hinsieht, erkennt man den Fotograf in der Scheibe.
Wenn man ganz genau hinsieht, erkennt man den Fotograf in der Scheibe.
Freitag, 29. Januar 2010
Dies und anderes machen wir so
Donnerstag, 28. Januar 2010
Es gilt..
Jetzt ist mal unser Chef nicht da, diese andere Frau da auch nicht, also sind wir alleine. Deshalb auch das überschauliche "Werk" von gestern. Nun, und jetzt kommt die Überschrift ins Spiel, gilt der Satz: "Wer spät kommt kann auch früh gehen."
Mittwoch, 27. Januar 2010
Dienstag, 26. Januar 2010
Tageshighlight (sprich: Taagesheileit)
Gute Tage haben einen besonderen Moment, einen Höhepunkt, der sich deutlich vom Rest des Tages abhebt. (Keine Angst, ich werde schon nicht zu philosophisch) Da wir in dieser kalten Winterzeit wenig zu tun haben, ist das schwerer zu erreichen. Aber das heutige Highlight weckte viele Endorphine; 2 Sekunten circa, die ewig dauerten: Das fast ungebremste, freie Rutschen mit dem eigenen auf ein anderes Auto. Diesmal ich der Fahrer, eine dunkle Straße in der Stadt an einer Ampel; ich will gemütlich bremsen, denn es war ja rot. Leider auch Eis. So drück ich mit aller Kraft die Bremse, die schon lange nicht mehr reagiert, ja ich stehe fast über den Sitz gestreckt auf ihr. Mein Kollege zieht noch an der Handbremse, wir beide (fast) am schreien, dem baldigen Aufprall entgegensehend. Vor uns übrigens auch nen Stadtauto, was der Sache zusätzlichen Witz gibt. Ein paar Zentimeter vor dem kommen wir dann letztendlich zum stehen und die Anspannung fällt ab. Nen bisschen Dopamin wird ausgeschüttet (für die, die in Bio unfassbarer und unberechtigter Weise nicht aufgepasst haben: Das ist ein verdammtes Glückshormon). Der Vordermann macht noch irgendwelche Gesten in den Rückspiegel, daraufhin ich die Lichthupe und weiter gings.
Montag, 25. Januar 2010
Bauern-Aldi
Ja, verehrter Leser, heute waren wir gezwungenermaßen im sog. Bauern-Aldi. Erst hörte sich das ja gar nicht so schlimm an; nen paar Werkzeuge für jemand für nen anderen (das gibt schon Sinn!) kaufen. Doch bei er Montage der fraglichen Teile gingen sofort 2 von 4 kaputt, was dem Meister der Werkstatt bei uns sofort den Begriff "Bauern-Aldi" für den Laden, bei dem wir gekauft hatten, entlockte. (Der Name dieses "Fachgeschäftes" wird natürlich nicht genannt, da sonst die vielen vielen Menschen in Münster und Umgebung, die diesen sog. Blog lesen, da nicht mehr einkaufen würden, und das wär schlecht für die). Über die Gründe und Absichten der Äußerung kann nur spekuliert werden, wobei wir ja nicht zuletzt durch die Immobilienkrise in den USA und der daraus resultierenden Finanzkrise und der daraus resultierenden größten Wirtschaftskrise seit 1929 gelernt haben, dass das nicht gut ist! Also lassen wir es.
Montag, 18. Januar 2010
Wer hält den Laden am Laufen?
Durch "unerklärliche Zufälle" ist es nun so gekommen, dass unser Chef diese Woche alleine in unserem neuen Büro sitzen und es mit Leben füllen muss. Die FöJ'lerin hat Urlaub, mein Kollege hat plötzlich wieder Probleme mit seiner Sehnscheide im rechten Unterarm, nachdem er gehört hat, dass ich auch Urlaub einreichen werde. So ist jeder auf seine Weise glücklich. Das Urlaubnehmen hat natürlich nur den Grund, dass nichts zu tun ist, wegen des Wetters, nicht aber, dass ich lieber frei hätte, als bei der großen Stadt Münster zu arbeiten. Das bestimmt nicht.
Mittwoch, 13. Januar 2010
Diese Überschrift passt nicht zum Beitrag!
Du, Leser, fragst dich bestimmt schon, ob wir überhaupt was zu tun haben, bei diesem Wetter. Zu Recht, wie sich jetzt, da wir nichts zu tun haben, rausstellt. Aber heute und morgen geile Aufgabe: Uralte Fotos digitalisieren. Schön im Büro sitzen, gaanz in Ruhe das Programm arbeiten lassen. Gut, die sind jetzt schon auf Diskette, also so halb digital, müssen aber noch umgewandelt werden, was natürlich alles seine Zeit braucht...
Montag, 11. Januar 2010
Ein Hoch auf unsere Anhängerkupplung!
Wie geil ist eigentlich unsere Anhängerkupplung?! Nicht, dass sie nur das Anhängen eines Anhängers ermöglicht, nein, sie schützt unsere Karre auch bei Unfällen vor Schäden! Als wir nämlich heute mal wieder auf der Suche nach einem guten Ort zum Pause machen waren und plötzlich eine geeignete Seitenstraße fanden und in die Eisen auf schneeglatter Fahrbahn gingen, konnte ein DPD-Lieferwagen hinter uns nicht mehr bremsen, nur noch hupen, was aber auch nichts mehr half. Ergebnis war eine beschädigte Stoßstange und ein eingedrücktes Nummernschild bei ihm (wobei das Nummernschild schon vorher extrem zerknittert war). Beide hatten wohl etwas Schuld (nicht geblinkt, zu dicht aufgefahren), er aber mehr, und wir warn von der Stadt. Ob da wohl noch was kommt? Ich persönlich glaubs nicht.
Later that day...
Später an dem Tag hatten wir dann noch jeweils den Verlust unseres linken Handschuhs zu verzeichnen. Wir hatten Stacheldraht geladen und wollten es entsorgen, wozu wir es mit unseren Händen in einen tiefen Container werfen müssten. Das Knäuel (geiles Wort!) war unhandlich und wir mussten es zu zweit nehmen. Als wir es dann "auf 3" wegwarfen, standen wir beide, und das ist ja das ärgerliche, mit nur noch dem rechten Handschuh da. Der Andere unerreichbar in der Versenkung verschwunden. Noch ärgerlicher: der Container war für Metall!
Sonntag, 10. Januar 2010
Nachtrag, aber ganzer Beitrag
Unter andrem hatten wir im Unterricht Zeit, ein kleines Rätzel zu veranstalten; einer malte einen, der andere riet, wer oder was das ist. Hier ist das, was dabei herausgekommen ist:
(von links oben nach rechts unten: Unser Chef, die FÖJ'lerin, die Personalchefin, 1-€-Jobberin im Amt, Sekretärin, (Fahrrad:) hoher Mitarbeiter im Amt, (links der erste lange:) 1-€-Jobber Gärtner (der, der auch schon mal erwähnt wurde. Hat immer eine Rosenschere zur Hand), (darunter, v.l.) Amtsleiter, hohe Mitarbeiterin Amt, normale Mitarbeiterin Amt, Mitarbeiter Betriebshof, Mitarbeietr Amt, 2 mal 1-€-Jobber Gärtner (beide bereits thematisiert; links Obama, der nicht viel macht, rechts der Ex-Knackie)
(von links oben nach rechts unten: Unser Chef, die FÖJ'lerin, die Personalchefin, 1-€-Jobberin im Amt, Sekretärin, (Fahrrad:) hoher Mitarbeiter im Amt, (links der erste lange:) 1-€-Jobber Gärtner (der, der auch schon mal erwähnt wurde. Hat immer eine Rosenschere zur Hand), (darunter, v.l.) Amtsleiter, hohe Mitarbeiterin Amt, normale Mitarbeiterin Amt, Mitarbeiter Betriebshof, Mitarbeietr Amt, 2 mal 1-€-Jobber Gärtner (beide bereits thematisiert; links Obama, der nicht viel macht, rechts der Ex-Knackie)
Freitag, 8. Januar 2010
"And the whirlwind is in the thorn tree..."
...the virgins are all trimming their wicks.
The whirlwind is in the thorn tree,
It's hard for thee to kick against the pricks."
Das sind, wie du als geschmackvoller Leser sicherlich weißt, Zeilen, wenn nicht DIE Zeilen aus "The Man Comes Around" von Johnny Cash, auf American Recordings IV. Das Lied hat mich nämlich die ganze Zeit, das heißt von Hin- bis Rückfahrt begleitet, ja ich möchte schon fast sagen es hat mich "bestalkt", oder wie das heißt. Aber in einem positiven Sinne. Es läuft natürlich auch jetzt nochmal bei mir und sollte auch bei dir laufen! Nun aber zu den knallharten Fakten:
Gut war es insgasamt.
Schlecht war das Essen, die Kälte, die lange Fahrt und sonst eigentlich nichts!
Sauber und neu waren viele Einrichtungen der Räume, inklusive der Technik.
Interessant war der Unterricht, besonders der Dozent, der ein mathematisch-philosophisches Thema hatte.
Nett waren die Zivildienstkollegen.
Inkompetent sind, nach Aussage unseres Dozenten, der Schulleiter, der Innenminister des Landes Niedersachen, die meisten Pädagogen heutzutage, und noch irgend sonne ehemalige Schulleiterin da.
Vielfältig waren die Freizeitangebote; da oben gibt es alles; Sporthalle, Fitnessraum, Sauna, 3 Fernsehräume, 3 DVD-guck-Räume, einen Musikraum, mehrere Gemeinschaftsräume mit Kickern und weiterem und eine "Cafeteria", in der man alles kriegt und sitzen kann.
Schade war es, dass der Räumdienst nicht mal die Schicht Schneematsch weggeschoben hat, durch die wir immer über das ganze Gelände gehen mussten. Stattdessen wurde da immer nur Salz draufgeknallt.
"There's a man going around taking names
And he decides who to free and who to blame"
"Strukturschwach und dadurch verbittert" ist die ganze Region um Holzminden dort. Außer natürlich oben auf dem Berg in der "Zivildienstschule", so einer aus der "Zivildienstschule".
Paradox scheint es, dass eine"Zivildienstschule" selbst Zivildienstleistende beschäftigt. Ist es aber gar nicht, mann!
"The wise man will bow down before the throne
And at His feet they'll cast their golden crowns
When the Man comes around"
Blöd, besonders für die Leute dort war, dass das Internet über Satellit aufrund des Wetters die meiste Zeit nich tats.
Ne Gute Idee war es, über Laptop in unserem Zimmer DVDs zu gucken.
"Hear the trumpets, hear the pipers
One hundred million angels singing
Multitudes are marching to the big kettledrum"
Ja, und so weiter und sofort. Ich kann ber jetzt schon verkünden. Es wird noch einen Nachtrag zu diesem Thema geben. Nun aber schließe ich natürlich mit den (gesprochenen) Worten Johnny Cashs: (Wenn man da keine Gänsehaukt kriegt, wei´ß ich auch nicht)
"And I heard a voice in the midst of the four beasts
And I looked and behold, a pale horse
And his name that sat on him was Death
And Hell followed with him."
The whirlwind is in the thorn tree,
It's hard for thee to kick against the pricks."
Das sind, wie du als geschmackvoller Leser sicherlich weißt, Zeilen, wenn nicht DIE Zeilen aus "The Man Comes Around" von Johnny Cash, auf American Recordings IV. Das Lied hat mich nämlich die ganze Zeit, das heißt von Hin- bis Rückfahrt begleitet, ja ich möchte schon fast sagen es hat mich "bestalkt", oder wie das heißt. Aber in einem positiven Sinne. Es läuft natürlich auch jetzt nochmal bei mir und sollte auch bei dir laufen! Nun aber zu den knallharten Fakten:
Gut war es insgasamt.
Schlecht war das Essen, die Kälte, die lange Fahrt und sonst eigentlich nichts!
Sauber und neu waren viele Einrichtungen der Räume, inklusive der Technik.
Interessant war der Unterricht, besonders der Dozent, der ein mathematisch-philosophisches Thema hatte.
Nett waren die Zivildienstkollegen.
Inkompetent sind, nach Aussage unseres Dozenten, der Schulleiter, der Innenminister des Landes Niedersachen, die meisten Pädagogen heutzutage, und noch irgend sonne ehemalige Schulleiterin da.
Vielfältig waren die Freizeitangebote; da oben gibt es alles; Sporthalle, Fitnessraum, Sauna, 3 Fernsehräume, 3 DVD-guck-Räume, einen Musikraum, mehrere Gemeinschaftsräume mit Kickern und weiterem und eine "Cafeteria", in der man alles kriegt und sitzen kann.
Schade war es, dass der Räumdienst nicht mal die Schicht Schneematsch weggeschoben hat, durch die wir immer über das ganze Gelände gehen mussten. Stattdessen wurde da immer nur Salz draufgeknallt.
"There's a man going around taking names
And he decides who to free and who to blame"
"Strukturschwach und dadurch verbittert" ist die ganze Region um Holzminden dort. Außer natürlich oben auf dem Berg in der "Zivildienstschule", so einer aus der "Zivildienstschule".
Paradox scheint es, dass eine"Zivildienstschule" selbst Zivildienstleistende beschäftigt. Ist es aber gar nicht, mann!
"The wise man will bow down before the throne
And at His feet they'll cast their golden crowns
When the Man comes around"
Blöd, besonders für die Leute dort war, dass das Internet über Satellit aufrund des Wetters die meiste Zeit nich tats.
Ne Gute Idee war es, über Laptop in unserem Zimmer DVDs zu gucken.
"Hear the trumpets, hear the pipers
One hundred million angels singing
Multitudes are marching to the big kettledrum"
Ja, und so weiter und sofort. Ich kann ber jetzt schon verkünden. Es wird noch einen Nachtrag zu diesem Thema geben. Nun aber schließe ich natürlich mit den (gesprochenen) Worten Johnny Cashs: (Wenn man da keine Gänsehaukt kriegt, wei´ß ich auch nicht)
"And I heard a voice in the midst of the four beasts
And I looked and behold, a pale horse
And his name that sat on him was Death
And Hell followed with him."
Montag, 4. Januar 2010
Erster und zugleich letzter Tag
"Erster", weil erster Arbeitstag in dem Jahr hier. "Letzter", weil's morgen für 4 Tage ins wunderschöne Weserbergland, auf den "Einführungslehrgang für Zivildienstleistende" geht. Mit anderen Worten der letzte Scheiß! Wie du bereits gemerkt hast, ist ein "Einführungslehrgang" nach über der Hälfte der Zeit nicht nur überflüssig, sondern auch noch bescheuert. Das krasse: die "Zivildienstschule" liegt so was von im Nichts, sie ist sogar das einzige Etwas im Umkreis von mehreren hundert Kilometern, oder so. Passend zur Jahreszeit wird uns die Anreise durch den Schnee erleichtert. Danke an Schnee und Eis an dieser Stelle! Immerhin wird auf der Internetseite auf ein Freibad in der Nähe hingewiesen. Ob das allerdings bei 15 Grad minus auf hat, steht da nicht. Mit leichtem oder großen Schrecken, je nachdem, wie abhängig du von mir bist, wirst du weiterhin festgestellt haben, dass ich dann keine Beiträge schreiben kann. Also merke dir die Meinung über das Kommende und vergleiche sie mit dem, was ich danach darüber schreiben werde.
Donnerstag, 24. Dezember 2009
Nachtrag zum Fernsehauftritt
Dieses hier ist die fast originale Version des Lokalzeitbeitrags, indem, wie du ja schon längst weißt, exklusive Bilder von meinem Kollegen und mir zu sehen sind.
Und hier noch das im Beitrag genannte: http://twitter.com/Umweltamt_MS
Und hier noch das im Beitrag genannte: http://twitter.com/Umweltamt_MS
Montag, 21. Dezember 2009
Freitag, 18. Dezember 2009
Urlaub
Er ist erstens nicht berechtigt und zweitens erschlichen, wirst du denken. Nun, zum ersten kann ich nichts sagen, da muss jeder selbst entscheiden, ob wir hart genug gearbeitet haben. Das zweite kann ich aber mit Hilfe eines Arztes widerlegen, die Kniescheibe ist wirklich gebrochen. Das heißt, ich brauche weder mein Stundenkonto auf, noch verliere ich Urlaubstage. Der Preis ist mit nen paar Schmerzen und nem eingeschränkten Aktionsradius auch sehr gering!
Naja, nich wirklich, wäre lieber nochmal hingegangen, Weihnachtsfeier, etc.
Naja, nich wirklich, wäre lieber nochmal hingegangen, Weihnachtsfeier, etc.
Donnerstag, 17. Dezember 2009
Ich habe Körperverletzung begangen
Aber nicht so, wie du denkst und ich werds wahrscheinlich wieder tun. Heute hat Wolfram draußen (es war kalt) nen Pressetermin mit Oberbürgermeister Leve gehabt, wir halfen. (Keine Angst, ich hab nicht ihn geschlagen) Kurz vor Ende rutsch ich (es war glatt) ne Böschung ab, falle mit dem Knie auf Beton. Die Reporter stürzten sich auf mich, der Leve lachte laut und feuerte mich letztendlich, woraufhin mich die anderen die Böschung runtertraten, weil ich ja nichts mehr wert war. Oder auch nicht. Jedenfalls das Knie. Danach Sachen zurück bringen, soweit ok, nur scheiße, da warm. Und warm = Schmerzen. Ein normaler Mensch hätte die Kupplung gar nicht mehr treten können, ich schon.
Dienstag, 15. Dezember 2009
Sachbeschädigung 1.2
Ich habe heute schon wieder Sachbeschädigung betrieben und werde es nun erst recht nie wieder tun.
Ich habe heute schon wieder Sachbeschädigung betrieben und werde es nun erst recht nie wieder tun.
Ich habe heute schon wieder Sachbeschädigung betrieben und werde es nun erst recht nie wieder tun.
Ich habe heute schon wieder Sachbeschädigung betrieben und werde es nun erst recht nie wieder tun.
Ich habe heute schon wieder Sachbeschädigung betrieben und werde es nun erst recht nie wieder tun.
Ich habe heute schon wieder Sachbeschädigung betrieben und werde es nun erst recht nie wieder tun.
Und so weiter... Heute waren's aber nur 2 Gläser, dessen (ich war wieder alleine) Packung zugegeben nicht so ganz sicher plaziert war. Ich übernehm natürlich wieder die volle Verantwortung, bla, bla. Es heißt auch nicht "Sachbeschädigung 2", weils mit dem ersten zusammenhängt.
Ich habe heute schon wieder Sachbeschädigung betrieben und werde es nun erst recht nie wieder tun.
Ich habe heute schon wieder Sachbeschädigung betrieben und werde es nun erst recht nie wieder tun.
Ich habe heute schon wieder Sachbeschädigung betrieben und werde es nun erst recht nie wieder tun.
Ich habe heute schon wieder Sachbeschädigung betrieben und werde es nun erst recht nie wieder tun.
Ich habe heute schon wieder Sachbeschädigung betrieben und werde es nun erst recht nie wieder tun.
Und so weiter... Heute waren's aber nur 2 Gläser, dessen (ich war wieder alleine) Packung zugegeben nicht so ganz sicher plaziert war. Ich übernehm natürlich wieder die volle Verantwortung, bla, bla. Es heißt auch nicht "Sachbeschädigung 2", weils mit dem ersten zusammenhängt.
Montag, 14. Dezember 2009
Ich hab mal wieder weltbewegendes zu vermelden. Mit anderen Worten, ich schreib hier irgend nen Scheiß rein:
Also, alles hat so angefangen: Irgendwann letztens hats geregnet, ich hab den Schirm, der zufällig nass geworden ist, im Auto liegen gelassen. Heute wars kalt, Auto steht am Bahnhof, also draußen, Scheiben vereisen. Aber jetzt kommts! Der Wendepunkt, die Überraschung, das Besondere, die beiden Handlungsstränge werden zusammengeführt: Von innen! Jaha, von innen vereist. Vorn wegen Luftfeuchtigkeit und so. Mega unspektakulär, aber egal. Immerhin ziemlich blöd, weil ich nicht fahren konnte, weil ich nichts sah und es nich schmolz, weil der Motor nich warm wurde, weil ich nich fuhr. Also Eis gekratzt (von Innen!) trotzdem bescheuert. Naja, ich glaube das wars.
So, ich hab mir gedacht, Leser, der du ja wohl zwangsläufig bist,(,) ich mach ma ohne Überschrift.
Also, alles hat so angefangen: Irgendwann letztens hats geregnet, ich hab den Schirm, der zufällig nass geworden ist, im Auto liegen gelassen. Heute wars kalt, Auto steht am Bahnhof, also draußen, Scheiben vereisen. Aber jetzt kommts! Der Wendepunkt, die Überraschung, das Besondere, die beiden Handlungsstränge werden zusammengeführt: Von innen! Jaha, von innen vereist. Vorn wegen Luftfeuchtigkeit und so. Mega unspektakulär, aber egal. Immerhin ziemlich blöd, weil ich nicht fahren konnte, weil ich nichts sah und es nich schmolz, weil der Motor nich warm wurde, weil ich nich fuhr. Also Eis gekratzt (von Innen!) trotzdem bescheuert. Naja, ich glaube das wars.
So, ich hab mir gedacht, Leser, der du ja wohl zwangsläufig bist,(,) ich mach ma ohne Überschrift.
Donnerstag, 10. Dezember 2009
Sachbeschädigung
Ich habe heute Sachbeschädigung betrieben und werde es nie wieder tun.
Ich habe heute Sachbeschädigung betrieben und werde es nie wieder tun.
Ich habe heute Sachbeschädigung betrieben und werde es nie wieder tun.
Ich habe heute Sachbeschädigung betrieben und werde es nie wieder tun.
Ich habe heute Sachbeschädigung betrieben und werde es nie wieder tun.
Ich habe heute Sachbeschädigung betrieben und werde es nie wieder tun.
Ich habe heute Sachbeschädigung betrieben und werde es nie wieder tun.
Ich habe heute Sachbeschädigung betrieben und werde es nie wieder tun.
Ich habe heute Sachbeschädigung betrieben und werde es nie wieder tun.
So, jetzt hab ichs kapiert. 10 Tassen sind beim Transport mit dem Auto auf Grund unzureichender Sicherung der Kiste, inder sie waren, zu bruch gegangen. Da ich alleine war, übernehme ich hier offiziell vor allen hier und jetzt die Verantwortung für den Luftschlag... ehr die zerbrochenen Tassen.
(Krass, erst wollt ich das weiter ausführen, dann hab ich alle Informationen in einen Satz gepackt ("10 Tassen..."). Das ist nen ziemlich gutes stylistisches Mittel (->Analyse).
Ich habe heute Sachbeschädigung betrieben und werde es nie wieder tun.
Ich habe heute Sachbeschädigung betrieben und werde es nie wieder tun.
Ich habe heute Sachbeschädigung betrieben und werde es nie wieder tun.
Ich habe heute Sachbeschädigung betrieben und werde es nie wieder tun.
Ich habe heute Sachbeschädigung betrieben und werde es nie wieder tun.
Ich habe heute Sachbeschädigung betrieben und werde es nie wieder tun.
Ich habe heute Sachbeschädigung betrieben und werde es nie wieder tun.
Ich habe heute Sachbeschädigung betrieben und werde es nie wieder tun.
So, jetzt hab ichs kapiert. 10 Tassen sind beim Transport mit dem Auto auf Grund unzureichender Sicherung der Kiste, inder sie waren, zu bruch gegangen. Da ich alleine war, übernehme ich hier offiziell vor allen hier und jetzt die Verantwortung für den Luftschlag... ehr die zerbrochenen Tassen.
(Krass, erst wollt ich das weiter ausführen, dann hab ich alle Informationen in einen Satz gepackt ("10 Tassen..."). Das ist nen ziemlich gutes stylistisches Mittel (->Analyse).
Kommt'n Mann im Zug...
(zum Verständnis ist der Intalt dieses Beitrags vorrausgesetzt)
...und fragt:"Kann mir mal einer 3,50€ leihen, er kriegt es wieder, blabla."
Sach ich:"Du schuldest mir noch 5€."
Er: "Ich hab dich noch nie gesehen"
Ich laut:"Dieser Mann ist ein Abzocker!"
Er geht schnell. Aus der Tür ruft er noch was vorn wegen "Komm doch her"
Ich sach:"Du kannst jetzt gehen"
Er ab.
Is zwar aufgebaut wie ein verdammter Witz ist aber keiner, da keine Pointe. In Wirklichkeit ist es natürlich eine Tragödie und zwar ist der Kerl der tragische Held weil er wahrscheinlich arm dran ist und feige dazu und bestimmt noch weitere schlechte Eigenschaften vereint. Allesüberragend ist jedoch seine Dummheit, es mehrere Male mit der Masche zu ähnlicher Zeit am gleichen Ort zu probieren. Dem Mann muss geholfen werden, und zwar von der Pozilei!
p.s. Na, wenn ich ehrlich bin ist da doch ein Witz drin. Der beschränkt sich aber auf die Überschrift und ist, schlecht wie ich bin, uralt.
...und fragt:"Kann mir mal einer 3,50€ leihen, er kriegt es wieder, blabla."
Sach ich:"Du schuldest mir noch 5€."
Er: "Ich hab dich noch nie gesehen"
Ich laut:"Dieser Mann ist ein Abzocker!"
Er geht schnell. Aus der Tür ruft er noch was vorn wegen "Komm doch her"
Ich sach:"Du kannst jetzt gehen"
Er ab.
Is zwar aufgebaut wie ein verdammter Witz ist aber keiner, da keine Pointe. In Wirklichkeit ist es natürlich eine Tragödie und zwar ist der Kerl der tragische Held weil er wahrscheinlich arm dran ist und feige dazu und bestimmt noch weitere schlechte Eigenschaften vereint. Allesüberragend ist jedoch seine Dummheit, es mehrere Male mit der Masche zu ähnlicher Zeit am gleichen Ort zu probieren. Dem Mann muss geholfen werden, und zwar von der Pozilei!
p.s. Na, wenn ich ehrlich bin ist da doch ein Witz drin. Der beschränkt sich aber auf die Überschrift und ist, schlecht wie ich bin, uralt.
Dienstag, 8. Dezember 2009
Die Wahrheit über das deutsche Fernsehbiz
Jetzt, als alter Hase, benutzte ich schon Worte wie "Biz". Ziemlich kuhl, wa?
Egal, ich enthülle mal eben die ganze Wahrheit, die komplette Wahrheit und nichts als die Wahrheit. Also: der Kerl, der in der Szene vor dem Interview mit Wolfram redet(2:15min) ist GEFAKED. (Im Gegensatz zu dem, den ich da angehalten habe.) Tia, krass, wa, der is von unserem Amt und is extra mitgekommen. Dann is da das Mikrofon am oberen Bildrand zu sehen, was bedeutet, dass extremst unprofessionell gearbeitet wird. Des Weiteren wurde der Teil des Interviews nicht genommen, in dem ich im Hintergrund das "Klimamobil" angemacht und den Rückwärtsgang eingelegt habe, sodass es anfängt zu Piepen, was bedeutet, dass die extrem unlustig sind. Auch die Szene mit Bruns, unserem Ober-Ober-Chef ist fragwürdig, da sie zuerst den vielbeschäftigten Amtsleiter zeigt, wie er eine verlassene Straße entlangläuft und dabei leicht grinst, dann auf eine öde Wiese mit halb fertigen Häusern im Hintergrund umschwängt.
So, das soll erst mal an erstaunlichen Enthüllungen reichen.
p.s. Man bin ich heute in Laune, 2 Beiträge an einem Tag!
Egal, ich enthülle mal eben die ganze Wahrheit, die komplette Wahrheit und nichts als die Wahrheit. Also: der Kerl, der in der Szene vor dem Interview mit Wolfram redet(2:15min) ist GEFAKED. (Im Gegensatz zu dem, den ich da angehalten habe.) Tia, krass, wa, der is von unserem Amt und is extra mitgekommen. Dann is da das Mikrofon am oberen Bildrand zu sehen, was bedeutet, dass extremst unprofessionell gearbeitet wird. Des Weiteren wurde der Teil des Interviews nicht genommen, in dem ich im Hintergrund das "Klimamobil" angemacht und den Rückwärtsgang eingelegt habe, sodass es anfängt zu Piepen, was bedeutet, dass die extrem unlustig sind. Auch die Szene mit Bruns, unserem Ober-Ober-Chef ist fragwürdig, da sie zuerst den vielbeschäftigten Amtsleiter zeigt, wie er eine verlassene Straße entlangläuft und dabei leicht grinst, dann auf eine öde Wiese mit halb fertigen Häusern im Hintergrund umschwängt.
So, das soll erst mal an erstaunlichen Enthüllungen reichen.
p.s. Man bin ich heute in Laune, 2 Beiträge an einem Tag!
Ich bin der Dümmste!
Ja, ich gebs zu, ich hab Scheiße gebaut. Nicht zum Nachteil aller, nein nur zu meinem, was erst mal nicht schlimm für dich scheint, es aber doch ist, bedenkst du, dass ich, je schlechter es mir geht, schwächere Beiträge einstelle, dir den Tag vermiesen und es dir damit auch schlechter geht. So in etwa der Zusammenhang. Was eigentlich gesehen ist, ist, dass ich einem jungen Herren 5€ "geliehen" hab, damit er sich ne Fahrkarte kaufen konnte. Er wolle nen Viererticket, was es nich am Automaten im Zug gäbe, deshalb komme er gleich wieder. Freunde, die in Warendorf zustiegen, gäben mir dann das Geld wieder. Wie du sicher bemerkt hast, benutze ich den Konjuktiv, womit ich indiziere, dass ich dem nicht glaube, was daran liegt, dass ich, jetzt da ich zu Hause bin, immer noch auf ihn warte und seine "Freunde" in Warendorf auch nicht gesehen habe. Naja, typischer Fall von Abzocke und ich bin so doof...
Zu meiner Verteidigung: Er machte echt den Eindruck, dass es wichtig wäre, hatte, soweit ich das gesehen hab 15€ in der Hand, was passen würde, hatte einen DB Umschlag in der Hand, wo draufsteht, wo man hin muss, was auch passte, weil er ja jetzt mit der NWB fahren musste und nen anderes Ticket braucht, dachte ich zumindest und er sagte, er rufe dann die "Freunde" an, dass sie das Geld schon mal bereithalten würden. Noch weitere kleine Indikatoren brachten mich zu der Meinung, dass der Mann vertrauenswürdig sei, ABER: merke: Mach sowas nich!
Zu meiner Verteidigung: Er machte echt den Eindruck, dass es wichtig wäre, hatte, soweit ich das gesehen hab 15€ in der Hand, was passen würde, hatte einen DB Umschlag in der Hand, wo draufsteht, wo man hin muss, was auch passte, weil er ja jetzt mit der NWB fahren musste und nen anderes Ticket braucht, dachte ich zumindest und er sagte, er rufe dann die "Freunde" an, dass sie das Geld schon mal bereithalten würden. Noch weitere kleine Indikatoren brachten mich zu der Meinung, dass der Mann vertrauenswürdig sei, ABER: merke: Mach sowas nich!
Montag, 7. Dezember 2009
Überragend, spektakulär!
Endlich und zu Recht sind wir ins Fernsehen gekommen. Die Lokalzeit des WDR machte einen Bericht über den Klimapackt. 5 Leute, % LEUTE, fünf (inWorten) Leute, die dafür verantwortlich sind, waren krank, sodass Wolfram (richtig, du kennst ihn bereits ) einspringen musste und uns kurzerhand dazugeholt hat. In dem letztendlichen Bericht kommt meine Wenigkeit kurz vor als ich gerade versuche dem Herrn Knebel (cooler Typ, Vater von herbet Knebel, dem Comedian) die Sache klar zu machen.
Das weltbewegende Stück ist hier, nein, dort zu sehen:
Dort
"Klimakonferenz- Münster macht's" - ziemlich schlecht, da es "Münster Packt's" heißen müsste.
viel später als nach dem schreiben, p.p.s. Nagut, kann man doch durchgehen lassen, Münster macht mit, bei der Klimakonferenz halt.
Das weltbewegende Stück ist hier, nein, dort zu sehen:
Dort
"Klimakonferenz- Münster macht's" - ziemlich schlecht, da es "Münster Packt's" heißen müsste.
viel später als nach dem schreiben, p.p.s. Nagut, kann man doch durchgehen lassen, Münster macht mit, bei der Klimakonferenz halt.
Donnerstag, 3. Dezember 2009
"Ein Gleichnis" oder "Ein Unglück kommt selten allein"
Nun, verehrter Leser, möchte ich dir das Gleichnis vom heutigen Tag erzählen:
Wir hatten uns einen Pritschenwagen organisiert um Altholz, dass bei einer Aktion angefallen war, abzutransportieren. Der Haufen lag in der Ecke einer Wiese. Vorfreudig und voller Tatendrang bretterten wir dem entgegen, drehten, um sofort rückwärts ranzufahren, und blieben stecken. Als wir ausstiegen um uns die Schose anzuschauen, merkten wir, dass die Äste gar nicht mehr da waren. Auch gut, sind wir halt umsonst hier stecken geblieben.Wir hatten nichts dabei, was uns helfen konnte, also organisierten wir uns von 'nem Bekannten in der Nähe 'nen Trecker, der uns dann befreite. Das hat aber auch nur knapp hingehauen, weil dieser Bekannte grad aufgestanden und fast wieder weg war. Dann haben wir ne halbe Stunde verzweifelt nach 'ner guten Stelle zum Pause machen gesucht (weil unsere geplante Aktion ausgefallen war, müssten wir ja Pause machen!). Mit so'nem großen orangenen Auto kann man sich nämlich gar nicht so leicht irgendwo unauffällig hinstellen. Dann fiel uns ein, wir könnten uns eine andere Aktion schon mal anschauen, fuhren dafür ans andere Ende Münsters, stellten fest, dass man es von da, wo wir waren nicht so gut sehen konnte, versuchten rumzufahren, fanden es dann nicht mehr und landeten schließlich in der Kantine beim Essen. Dann aber sofort wieder raus, einfach mal die Aktion anfangen. Dann gemerkt, dass man gar nicht das richtige Werkzeug dabei hat und dass man vorm Mittag mal hätte aussteigen sollen. Also wieder abgeblasen, zurück, unser Auto wieder eingetauscht, (Zusammenfassung bisher: nichts gemacht) Müllaktion gefahren, fertig.
Was, stellst du dir sicherlich die Frage, soll das bedeuten.
Nun, es soll dich und andere, denen du das weitererzählst, dazu bringen, darüber nachzudenken, Fragen zu stellen, wie "Was,[...] soll das bedeuten?", oder "Warum zur Hölle sind diese Zivildienstleistenden so blöd?", oder "Was gabs da wohl zu Essen?", oder "Ist das überhaupt ein Gleichnis?"
Nun, erstens: Weiß ich auch nicht, zweitens: sind wa natürlich nich! Drittens:Geht dich nichts an. Viertens: Ne, is es gar nicht.
Wir hatten uns einen Pritschenwagen organisiert um Altholz, dass bei einer Aktion angefallen war, abzutransportieren. Der Haufen lag in der Ecke einer Wiese. Vorfreudig und voller Tatendrang bretterten wir dem entgegen, drehten, um sofort rückwärts ranzufahren, und blieben stecken. Als wir ausstiegen um uns die Schose anzuschauen, merkten wir, dass die Äste gar nicht mehr da waren. Auch gut, sind wir halt umsonst hier stecken geblieben.Wir hatten nichts dabei, was uns helfen konnte, also organisierten wir uns von 'nem Bekannten in der Nähe 'nen Trecker, der uns dann befreite. Das hat aber auch nur knapp hingehauen, weil dieser Bekannte grad aufgestanden und fast wieder weg war. Dann haben wir ne halbe Stunde verzweifelt nach 'ner guten Stelle zum Pause machen gesucht (weil unsere geplante Aktion ausgefallen war, müssten wir ja Pause machen!). Mit so'nem großen orangenen Auto kann man sich nämlich gar nicht so leicht irgendwo unauffällig hinstellen. Dann fiel uns ein, wir könnten uns eine andere Aktion schon mal anschauen, fuhren dafür ans andere Ende Münsters, stellten fest, dass man es von da, wo wir waren nicht so gut sehen konnte, versuchten rumzufahren, fanden es dann nicht mehr und landeten schließlich in der Kantine beim Essen. Dann aber sofort wieder raus, einfach mal die Aktion anfangen. Dann gemerkt, dass man gar nicht das richtige Werkzeug dabei hat und dass man vorm Mittag mal hätte aussteigen sollen. Also wieder abgeblasen, zurück, unser Auto wieder eingetauscht, (Zusammenfassung bisher: nichts gemacht) Müllaktion gefahren, fertig.
Was, stellst du dir sicherlich die Frage, soll das bedeuten.
Nun, es soll dich und andere, denen du das weitererzählst, dazu bringen, darüber nachzudenken, Fragen zu stellen, wie "Was,[...] soll das bedeuten?", oder "Warum zur Hölle sind diese Zivildienstleistenden so blöd?", oder "Was gabs da wohl zu Essen?", oder "Ist das überhaupt ein Gleichnis?"
Nun, erstens: Weiß ich auch nicht, zweitens: sind wa natürlich nich! Drittens:Geht dich nichts an. Viertens: Ne, is es gar nicht.
Dienstag, 1. Dezember 2009
"Man muss eins werden mit dem Müll"
(Mal wieder was neues: Nicht dass wir Müll sammeln, sondern dass ich ein Zitat aus dem Text als Überschrift nehme.) Wie bei allen Arbeiten, die man zu verrichten hat, in allen Berufen, muss man eins mit der Materie werden, wenn man die Aufgabe bestmöglich lösen will. Du kannst uns, wenn du willst, als Müll bezeichnen und das hier erst recht, dass wir in müllsäckeartigen Klamotten rumlaufenoder wir wie der stinken, aber ich meine das anders. Wir sehen nämlich den Müll nicht als solchen, sondern sehen nur leicht zu entfernendes oder was, was uns vor größere Probleme stellt (z.B. Teppich, Einkaufswagen, etc.). Man muss wie der Müll denken, um zu wissen, wo er sich jetzt gerade versteckt hält. (Nun kam das gar nicht drin vor, auch egal.)
Freitag, 27. November 2009
Wir müssen umziehen
Ja, aber keine Angst, für uns geht es nur ins Zimmer gegenüber. Andere müssen sogar die Etage wechseln!! Im Moment steht alles auf den Fluren, Teppiche werden neu verlegt. Nur unser nicht, was für unseren Chef bedeutete, dass er kurzfristig bei uns unterkommen musste, sprich den ganzen halben Tag ohne PC und Unterlagen bei uns rumgegammelt und mit uns gelabert hat, was recht witzig war. Wir haben dem entsprechend auch nicht viel geschafft, außer einen Plan erstellt, wie das neue Zimmer, was großer ist und was wir uns mit ihm teilen müssen, aufgeteilt wird. Folgendes ist dabei herausgekommen:
Donnerstag, 26. November 2009
Warum nur?
Du bist sicher schon am verzweifeln, wenn nich sogar bitterlich am heulen, nur weil ich in letzter Zeit keine Beiträge mehr geschrieben habe. Erstens: Ich war krank, nur deswegen kam es zu dieser Durststrecke. Zweitens liest du doch grad einen, also sei zufrieden!
Mittwoch, 18. November 2009
Wegen DES Wetters
Ich hatte mich gerade so auf eine schöne ruhige, trockene, warme Zugfahrt gefreut, als ich enttäuscht zunächst "Hat 25 min. Verspätung" dann "fällt aus" auf der Anzeigetafel lesen musste. Naja, fahr ich halt, wie die tausend anderen Leute, mit dem Bus! Oh, schade, der kommt wie immer zu spät, wart ich mal im Regen nen paar (mehr) Minuten. Da issa, zack reingedrängelt, und dann gings aufwärts: Bester Platz, "Musik von Harmonia" an. Dauerte zwar ewig; viel Verkehr, Leute und Nässe, aber die Musik hats echt rausgehauen, vor allem weil danach noch "Neu!" kam! Am Bahnhof angekommen musste ich mit ansehen, wie der Zug, der eine Stunde später fuhr als der ausgefallene eintrudelte. Dazu sag ich ma nichts.
Sonntag, 15. November 2009
Auftrag: A. konsumieren
Für was das "A" steht, sag ich nicht, aber letzten Abend waren wir los und haben alle Kneipen und Restaurants und Gastretten, die erst später aufmachen, abgeklappert. Die letzten Tage haben wir nämlich immer damit verbracht, Plakate für die Klimaschutzkampagne aufzuhängen. Straßenweise sind wir durch die Geschäfte gegangen, jetzt waren eben die Kneipen dran. War ein schöner Abend!
Freitag, 13. November 2009
Aftrag: Schofför
Ja, ich weiß, es heißt Chauffeur. Also wir mussten den obersten ober Chef des Amts zu einem Termin fahren. Auf dem Rückweg vom Auto sauber machen am Tag zuvor kam uns dann die Idee, ganz fein in Anzügen zu erscheinen. Letztendlich war das ein großer Erfolg! Jeder, ausnahmslos jeder auf dem Amt, dem wir begegnet sind, hat gelacht und fand das gut. Nur der Chef hat erst auf der Rückfahrt gefragt, was denn der Anlass für die festliche Kleidung sei. Autsch. Naja. Höhepunkt war dann, dass wir einen Korb mit Obst, das von dem Termin übergeblieben war, verteilen durften, worüber sich auch noch mal jeder gefreut hat.
Donnerstag, 12. November 2009
Übermenschliche Kräfte
Heute haben wir, lieber Leser mal wieder unsere extreme Stärke zeigen müssen. Wir haben eine massive Bank aus nem halben Baumstamm (Zitat Schreinermeister:"Die man nich zu zweit tragen kann") gestemmt. und Zar sollten wir zwei davon an einemTeich aufstellen, hatten bei der einen die Löcher nicht tief genug gemacht und die Bank da schon eingelassen. Jetzt musste sie wieder raus, was bedeutete, dass sie 60cm angehoben werden müsste. Ging leider so nicht. Aber da wir nicht nur Kraft, sondern auch Verstand besitzen, haben wir folgende Technik angewandt:
Es hat sogar geklappt! Im weiteren Verlauf lief alles wie geplant.
Es hat sogar geklappt! Im weiteren Verlauf lief alles wie geplant.
Dienstag, 10. November 2009
Ein schöner Geburtstag
Wäre das gewesen, wenn der heutige Tag mein Geburtstag gewesen wäre. Wie du ja sicher schon gelesen hast, du Leser, war er jetzt nich soo dolle, heute wurde er aber nachgeholt. Wir sollten das Auto zum Reifenwechseln bringen. War voll da, "dauert so 2 Stunden". Gehen wir also durch die Gegend, finden nen mega geiles Café/Restaurant, setzten uns bei schmuddeligen Wetter ins Warme. Urkrasse Ausstattung! Bei Getränken gewartet bis Mittag, gegessen, war zwar teuer, aber is ja mein Geburtstag!. Noch nen bisschen gechillt. So stellt man sich das vor, ein absolut weiterzuempfehlender Tag, denn nachher noch nen bisschen was gemacht, damit man auch noch sagen kann, dass man auch was geschafft hat.
Freitag, 6. November 2009
Damals...
Letztens kamen wir an einem Ort vorbei, an dem wir schon vor langer Zeit mal waren. Das ließ uns in Erinnerungen schwelgen und mir fiel auf, dass ich das, was da urkrasses geschehen ist, hier gar nicht erwähnt hatte. Also: Es war noch wärmer, wir, gerade das Radio einbauen lassen, auf dem Weg einen Zwischenstecker für die Antenne zu besorgen. Nebenbei suchten wir einen Uferrandstreifen zur Kontrolle. Da wir erstes und zweites nicht gleich gefunden hatten, waren wir gezwungen, eine Straße mehrmals zu fahren. Dort allerdings waren grad Gärtner zugange, haben Bäume beschnitten. Da wir kein Radioempfang hatten, aber ein Auto Kit, mit dem man CDs hören konnte und es eben warm war, hatten wir laut Ballermann "Musik" an und das Fenster auf. Letztendlich sind wir 6 Mal an denen vorbeigefahren, wobei die schon beim ersten Mal blöd geguckt und ab dem 3 Mal nur noch gelacht hatten. Höhepunkt war, als wir in unmittelbarer Nähe über einen schlecht "befestigten" Feldweg zum Uferrandstreifen fuhren. Spätestens da haben sie uns, wohl nach den Eindrücken zu Recht, als völlig bekloppt angesehen. Aber, du kennst mich ja hoffentlich nun ein wenig. Kann einer wie ich bekloppt sein, Leser? Ach, antworte nicht.
Mittwoch, 4. November 2009
Vorsicht, Wasserschau!
Wenn du, verehrter Leser, je mit dem Gedanken gespielt haben solltest, an einer Wasserschau teilzunehmen, rate ich dir dringendst davon ab. Wir mussten dies nämlich tun. Das zweifelhafteste daran war der Sinn, den die Schau, unsere Teilnahme und das Mitführen von Stift und Papier hatten. Natürlich stellt sicher jeder normale Mensch, wobei ich davon ausgehe, dass du auch so einer bist, die Frage, was überhaupt eine Wasserschau ist. Nun, das kann ich dir auch nicht sagen. Lass es mich so versuchen: Man geht am Fluss (in diesem Fall die münster'sche Aa) entlang (in diesem Fall ca 7 km) und begutachtet ihn in Hinsicht auf Schäden des Ufers (in diesem Fall keine), optische Wasserqualität (in diesem Fall spitze!) und Erfolg der vollzogenen Maßnahmen (in diesem Fall Entgradigungen; gut!). Dabei bewegt man sich zunächst im Stadtgebiet auf befestigten Wegen, später läuft man querfeldein durch unwegsames Gelände, was das ganze zum Schluss nicht weniger bescheuert macht. Das ganze ist ne öffentliche Veranstaltung, doch es war kein "auswärtiger" Begleiter dabei. Wie schon erwähnt fühlte man sich eher überflüssig, denn es war nicht nicht mal "schön, so was mal mitgemacht zu haben".
Montag, 2. November 2009
Für alles muss man irgendwann bezahlen
Ja, du wirst dir das sicher auch schon mal gedacht haben. Ein Beispiel dafür ist übrigens folgendes:
In unserem Zimmer hing eine Karte von Münster mit einer Übersicht über die "Vereine", die sich um die Gewässer in bestimmten Bereichen kümmern. Zum besseren Verständnis Beispiele: "Greenteam soundso" "Realschule Wolbeck" und noch Sachen, die mir nicht mehr einfallen. Da hat dann wohl einer (ich) in ein paar Namen was verändert; aus "Wust" (Name) "Wurst" gemacht, ä-, ö-, ü- und sogar ë-Striche hinzugefügt und weitere eigentlich witzige Kleinigkeiten verändert. Nun aber würde die Karte irgendwie irgendwo für gebraucht und es gab richtig Ärger!!
Unser Chef platzte rein und schrie, (Erwähnte am Rande,) wer das denn verdammtnochmal war (dass er nicht wissen wollte wer das war, aber) und wen er dafür läutern müsste. (dass das man das nicht machen sollte.) Also ziemlich krasse Angelegenheit. (Also alles halb so schlimm.)
In unserem Zimmer hing eine Karte von Münster mit einer Übersicht über die "Vereine", die sich um die Gewässer in bestimmten Bereichen kümmern. Zum besseren Verständnis Beispiele: "Greenteam soundso" "Realschule Wolbeck" und noch Sachen, die mir nicht mehr einfallen. Da hat dann wohl einer (ich) in ein paar Namen was verändert; aus "Wust" (Name) "Wurst" gemacht, ä-, ö-, ü- und sogar ë-Striche hinzugefügt und weitere eigentlich witzige Kleinigkeiten verändert. Nun aber würde die Karte irgendwie irgendwo für gebraucht und es gab richtig Ärger!!
Unser Chef platzte rein und schrie, (Erwähnte am Rande,) wer das denn verdammtnochmal war (dass er nicht wissen wollte wer das war, aber) und wen er dafür läutern müsste. (dass das man das nicht machen sollte.) Also ziemlich krasse Angelegenheit. (Also alles halb so schlimm.)
Freitag, 30. Oktober 2009
Was für Zwischendurch
Eine kleine Aufgabe; denn wer rastet, der rostet verdammtnochmal.
Einen Kontext gibt es auch: Durch eine Funktion 11. Grades lässt sich die Qualität der Beiträge hier in Relation zur Zeit beschreiben. Dabei fließen unter anderem Schreiblust, Kreativität, Müdigkeit und die zur Verfügung stehende Zeit ein. Daher der hohe Grad. Deine Aufgabe ist es nun, diese herauszufinden, mit Excel grafisch darzustellen und dann per Post an mich zu schicken. Die Einheiten der X-Achse sind Zeit in Stunden (0=Aufstehen, 16=Schlafen gehen), auf der Y-Achse stehen Relative Einheiten von 0 bis 10, um das ganze zu vereinfachen. Nun die Punkte: P(0/0,2) Q(5/0,9) R(10/2,2) S(11/6) T(13/9,5) U(14/8) V(15/10) W(16/1,6). Bei x=11 befindet sich ein Wendepunkt, bei x=14 ein lokales Minimum und bei x=15 ein Hochpunkt.
Aufgabenteil 2: Erkläre mir doch den Kurvenverlauf!
Einen Kontext gibt es auch: Durch eine Funktion 11. Grades lässt sich die Qualität der Beiträge hier in Relation zur Zeit beschreiben. Dabei fließen unter anderem Schreiblust, Kreativität, Müdigkeit und die zur Verfügung stehende Zeit ein. Daher der hohe Grad. Deine Aufgabe ist es nun, diese herauszufinden, mit Excel grafisch darzustellen und dann per Post an mich zu schicken. Die Einheiten der X-Achse sind Zeit in Stunden (0=Aufstehen, 16=Schlafen gehen), auf der Y-Achse stehen Relative Einheiten von 0 bis 10, um das ganze zu vereinfachen. Nun die Punkte: P(0/0,2) Q(5/0,9) R(10/2,2) S(11/6) T(13/9,5) U(14/8) V(15/10) W(16/1,6). Bei x=11 befindet sich ein Wendepunkt, bei x=14 ein lokales Minimum und bei x=15 ein Hochpunkt.
Aufgabenteil 2: Erkläre mir doch den Kurvenverlauf!
Montag, 26. Oktober 2009
Ein runder Geburtstag
Ja, toll 20 ist zwar ein sog. runder Geburtstag, doch:
- ich hab 2,5 Std geschlafen
- den Zuch verpasst, musste mit'm Auto fahren
- mein Bein ist kaputt
- den ganzen Tag blödes Pflanzen von unzähligen Nazissenzwiebeln
- es regnete
Also ne, geht so mit rund.
- ich hab 2,5 Std geschlafen
- den Zuch verpasst, musste mit'm Auto fahren
- mein Bein ist kaputt
- den ganzen Tag blödes Pflanzen von unzähligen Nazissenzwiebeln
- es regnete
Also ne, geht so mit rund.
Donnerstag, 22. Oktober 2009
Werbung!
Eh, Leser, du hast sicher schon mit Freuden festgestellt, dass ich hier keine Werbung platziert habe. Nun aber, um meinen Lebensunterhalt zu verdienen(ne, eigentlich nur um mir noch mehr Luxus zu gönnen) ein Verweis auf einen "Youtube" Kanal:
http://www.youtube.com/user/derhanswurst2009
Dafür gibts richtig Asche!
Zum Inhalt: Kleine Filme mit dem sog. "Blödmann", den ich aber irgendwo schon mal gesehen hab...
http://www.youtube.com/user/derhanswurst2009
Dafür gibts richtig Asche!
Zum Inhalt: Kleine Filme mit dem sog. "Blödmann", den ich aber irgendwo schon mal gesehen hab...
Dienstag, 20. Oktober 2009
< Name unseres Chefs > - der größte Chef aller Zeiten
Der sacht nämlich Sachen wie "und du wohnst ja auch nich allzu weit weg" zu meinem Kollegen bei der Besprechung, was wir machen, wenn er die nächste Woche Urlaub hat. Dann versieht er noch in unserem Arbeitsplan einen kleinen Müllsammelauftrag in Wolbeck (dort wohnt eben mein Kollege) mit einem Smilie. "Und immer alles piano". Einfach nur geil der Typ!
Freitag, 16. Oktober 2009
Eine Frage: Ist das Gut?
Ist das nun gut, wenn man 20m von Polizisten, die sich um ein angefahrenes Reh kümmern, auf eine dunkelgelbe Ampel zufährt, dann beschleunigt und dann nur noch im Spiegel auf die Gesetzeshüter achtet, ob die denn auch nicht gucken, und nicht auf die Ampel, und dann vielleicht sogar bei Rot rüberrollt?
Ich fidne schon.
Natürlich nur solage es gutgeht.
Ich fidne schon.
Natürlich nur solage es gutgeht.
Sonntag, 11. Oktober 2009
Nachtrag zu "FahrSiTrai 1+2"
Ein Nachtrag, fast aber ein eigenständiger Beitrag zu dem oben genannten:
Irgendjemand, ich kann mir absolut nicht denken wer, hat einen Film über die Fahrt mit dem Nissan gemacht und ihn dann bei YouTube reingestellt:
Klicke hier, hier oder hier
Ich finde der ist sehr gelungen!
Wer sich den nicht anguckt ist blöd!
Irgendjemand, ich kann mir absolut nicht denken wer, hat einen Film über die Fahrt mit dem Nissan gemacht und ihn dann bei YouTube reingestellt:
Klicke hier, hier oder hier
Ich finde der ist sehr gelungen!
Wer sich den nicht anguckt ist blöd!
Donnerstag, 8. Oktober 2009
Ein paar Sachen...
...die nich soo schön waren:
- es regnete heute morgen
- die geplante Aktion musste abgebrochen werden
- mein Kollege war die halbe Zeit beim Arzt
- der Schienenersatzverkehr braucht überraschender Weise länger! (viel länger)
- ein LKW versperrte die Fahrbahn, sodass es noch länger dauerte
- die Parkplatzsituation war schlecht
- der Schienenersatzverkehr-Bus hält doch woanders, sodass ich weiter laufen muss, aber kann
micht nicht eben rauslassen
...die ganz ok waren:
- der Rest
- es regnete heute morgen
- die geplante Aktion musste abgebrochen werden
- mein Kollege war die halbe Zeit beim Arzt
- der Schienenersatzverkehr braucht überraschender Weise länger! (viel länger)
- ein LKW versperrte die Fahrbahn, sodass es noch länger dauerte
- die Parkplatzsituation war schlecht
- der Schienenersatzverkehr-Bus hält doch woanders, sodass ich weiter laufen muss, aber kann
micht nicht eben rauslassen
...die ganz ok waren:
- der Rest
Dienstag, 6. Oktober 2009
So gesehen sind wir tierlieb
Wir hatten nun schon mehrere Angriffe von Raubtieren abzuwehren. Der erste Zwischenfall war eine giftige Riesenkröte, die sich versteckt in einem Teppich, welcher wiederum als Müll getarnt war, in unser Auto geschleust hat. Glücklicher Weise gelang es uns, diese zu verscheuchen und ihr ein ein neues Leben an einem schönen Teich zu ermöglichen. Ein weiteres mal wurden wir von einer Kampfratte herausgefordert. Auch sie drang unbemerkt in unser Heiligtum ein, machte sich an Mc Dreck Sachen (und ja, auch an Bürger King Sachen) und den Polstern zu schaffen, bis sie, gerade wo wir härteres Geschütz auffahren wollten, die Flucht angetreten hat. Sicherlich ist sie nun auch glücklich liiert. Erst kürzlich fand eine Invasion von Killer-Asseln statt. Unter der Rinde eines Baumstammes kamen sie erst vorher, als es zu spät war. Und es waren ungelogen hunderte! Wiederum dem glücklichen Umstand geschuldet, dass wir einen Stabsauger zur Hand hatten, konnten wir uns aus dieser schier ausweglosen Situation befreien, denn die Viecher liefen fast alle freiwillig in den Schlauch, sodass wir nachher alle wieder unbeschadet samt des Staubsaugerbeutelinhalts in der Natur aussetzen konnten.
Montag, 5. Oktober 2009
Der Zivifilm
Hier eine Analyse zum den sog. Zivifilm:
Hintergrund
Wir sollten um eine Bienenwand Rindmulch verteilen, damit sich die Leute das besser angucken können. Davon sollten wir auch Fotos machen, hatten aber die Kamera vergessen. Dann sind wir da noch mal hingefahren und haben gleich einen Film darüber gedreht.
Länge
Mit 36 Sekunden hat er Überlänge, was an manchen Stellen deutlich zu spüren ist.
Inhalt
Eröffnungszene mit Musik im Hintergrund und einer Einführung in die örtlichen Gegebenheiten. Übergang zu lautem Hupen mit anschließendem Ausspruch meines Kollegen "Bienen!", womit er wohl versucht, die Aufmerksamkeit der Bienen auf die Bienenwand zu lenken. Darauf folgt ein weiteres Annähern mit letztendlichem Aussteigen, begleitet vom dem schwer zu interpretierbaren Statement "Oh, jahr", kommentiert mit einem Lacher des Kameramannes, der ich übrigens bin. Dann folgen langweilige Landschaftaufnahmen der getanen Arbeit, die zunächst von einem nicht verständlichen Kommentar des Fahrers unterbrochen und schließlich mit dem Zuknallen der Autotür und der Aufforderung "Spring doch einfach rein" beendet werden. Der Höhepunkt mit dem unglaublich spannendem Sprint beginnt. Man fiebert mit dem Protagonisten, der stets aus der Ich-Perspektive gezeigt wird, mit und hofft, dass er das bereits rollende und blinkende Auto noch bekommt. Zum Zeitpunkt des waghalsigen Sprungs sind die Geräusche der Umwelt besonders gut zu hören; die lauter werdende Musik, das Atmen des Springers und das Scheppern des Aufpralls sorgen für eine ganz eigene Atmosphäre. Dann entspannt sich die Situation, der Held ist gerettet, die Statisten lachen und vermitteln eine gewisse Gelöstheit. Wenn man die Stelle ganz genau betrachtet, hört man sogar ein kurzes "Aua" heraus, was mit großer Wahrscheinlichkeit dem Protagonisten zuzuordnen ist. Zum Schluss folgt sogar noch ein komisches Element, welches daraus besteht, dass der Fahrer wieder zu Wort kommt: "Gut, ok, mach den Speigel wieder richtig". Der Seitenspiegel scheint während des Sprungs mitgerissen worden zu sein, was allerdings nicht explizit gezeigt wird. Die Pointe besteht darin, dass der Fahrer direkt nach dramatischer Rettungsaktion und geglücktem Eindringen in sein Auto zur Ordnung zurück geht und sich um den Spiegel kümmert.
Bedeutung des Filmes
Dieser Film hat einfach gar keine Bedeutung für irgendjemanden, an keinem Ort und zu keiner Zeit!
Freitag, 2. Oktober 2009
FaSiTrai 1+2
Muss ich noch mehr sagen, oder reicht dir die Überschrift? Falls ja, nicht weiterlesen und was besseres machen, falls nicht, dieses interessante hier lesen: Gestern, unser Wagen zum Schilder neu aufkleben, hatten wir nen Nissan Pickup gestellt bekommen. Übelst krasser Geländewagen, absolut Münster Centrum tauglich! (Da fahren zig solcher Karren). Allerdings haben wir damit auch nen Abstecher ins grüne gemacht, und sind ein paar Manöver geritten, unter anderem in Everswinkel kann man auf irgendeiner Wiese die Spuren davon sehen, auf welcher, ja, Leser, das musst du herausfinden!
Dann heute richtiges Fahrsicherheitstraining, wieder mit dem Kangoo, auch nicht schlecht die Karre. Geschmeidig schmiegt sie sich um die Pelonen oder chillt erst ma von 100 auf 0 in 3,5 sek.
Ja, als Zivildienstleistender kommt man ganz schön rum!
Dann heute richtiges Fahrsicherheitstraining, wieder mit dem Kangoo, auch nicht schlecht die Karre. Geschmeidig schmiegt sie sich um die Pelonen oder chillt erst ma von 100 auf 0 in 3,5 sek.
Ja, als Zivildienstleistender kommt man ganz schön rum!
Montag, 28. September 2009
Coerde ist...
Durch unseren Aufenthalt in Coerde und der damit verbundenen Arbeit am Edelbach, kann ich mit Fug und Recht sagen: Coerde ist scheiße, dreckig, nen Mistkaff, der soziale Brennpunkt Münsters, eine Schande, dreckig, von kaputten Leuten durchzogen, schmuddelig, mit viel Humor auch nicht zu ertragen, blöde, qualitativ schlecht, stinkt(u. a. Müllhalden, etc.), ist schade und, habs ichs schon erwähnt?, es ist dort dreckig.
Freitag, 25. September 2009
Muster: Eine Ad-Absurdum-Führung
Ich möchte diese Gelegenheit nutzen, auch mal etwas "ad absurdum" zu führen. Wie einst Albert Einstein, mit der Frage "Scheint der Mond nicht, wenn man nicht hinguckt" mit der er die Quantentheorie wiederlegen wollte. Ich hab mir was etwas weniger kompliziertes ausgesucht; "Zur falschen Zeit am falschen Ort sein" Dieser Satz wird ja verwendet, wenn zum Beispiel ein Unglück passiert ist. Doch nur wenn man zur falschen Zeit am richtigen Ort ist, oder zur richtigen Zeit am falschen Ort ist das schlimm. Der Satz in seiner ursprünglichen Form stellt jedoch praktisch eine doppelte Verneinung da. Wenn ich zu falschen Zeit am falschen Ort bin, kann ich genausogut zur richtigen Zeit am richtigen Ort sein, was nicht gefährlich wäre. Wenn du aus irgendeinem Grund diesen Satz mal benutzen solltest, denkt darüber nach!
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